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„Kultur Raum Stadt. Offene Areale als gemeinsame Möglichkeitsräume – vom neuen Frankfurt zum Kulturcampus?“

10. Oktober 2025, 19:30 bis 21:30

Öffentliche Diskussion in der Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg im Rahmen der Herbstakademie

Wie kann ein Zusammenleben in Städten angesichts multipler Krisen zukünftig gelingen? Dies soll im Rahmen der diesjährigen Herbstakademie erörtert werden. Als Teil des Rahmenprogramms widmet sich das Podiumsgespräch in der Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg den Herausforderungen von Kultur- und Stadtentwicklung mit Blick auf den Kulturcampus. Die Diskussion nimmt historische Impulse des Neuen Frankfurt auf und richtet einen vergleichenden Blick auf das „Friche La Belle de Mai“ in Marseille, einem durch Umnutzung neu geschaffenen Ort künstlerischer und sozialer Praxis.

Gemeinsam mit Expert_innen aus Kultur, Stadtplanung und Wissenschaft soll diskutiert werden, welche Strategien, Allianzen und Konzepte notwendig sind, um offene, inklusive und vielfältige Kulturorte der Zukunft zu schaffen, die mehr sind als Funktionsbauten, sondern Möglichkeitsräume für Begegnung und gemeinsames Gestalten eröffnen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kulturdezernat Frankfurt am Main statt.

Zeit: 19:30–21:30 Uhr
Ort: Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg

Auf dem Podium diskutieren:
Helen Barr, Kunsthistorikerin, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt
Julius Reinsberg, Historiker und Referent im Kulturdezernat der Stadt Frankfurt
Philipp Schulte, Vorsitzender Frankfurt LAB und Geschäftsführer Hessische Theaterakademie
Renée Tribble, Professur für Städtebau, Bauleitplanung und Stadtgestaltungsprozesse, TU Dortmund
Moderation: Andrea Jürges, stellv. Direktorin Deutsches Architekturmuseum.

Zum Hintergrund: Während der Herbstakademie werden aktuelle stadt- und wohnpolitische Fragestellungen bearbeitet und diskutiert: Welche Lösungsansätze gibt es für eine gemeinwohlorientierte Wohnungs- und Bodenpolitik? Wie kann der aktuelle Bestand umgenutzt werden? Welche Infrastrukturen der urbanen Fürsorge brauchen wir? Und wie lassen sich Küchen vergemeinschaften? Die Herbstakademie sucht anhand der Begriffe „City / Care / Commons“ nach Perspektiven für eine ökonomisch, ökologisch und sozial gerechte Stadt.

Die Herbstakademie „City Care Commons“ ist eine Kooperation vom Deutschen Architekturmuseum (DAM), dem Museum Angewandte Kunst und dem Historischen Museum Frankfurt im Rahmen von 100 Jahre Neues Frankfurt, gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main und dem Projekt Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren. Akademische Partnerin ist das Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Goethe-Universität.

Weitere Informationen zur Herbstakademie →

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