Öffentliche Veranstaltungen der Goethe-Uni in der Woche vom 28. Mai bis 1. Juni

In den kommenden Tagen gibt es wieder viele interessante öffentliche Uni-Veranstaltungen auf dem Campus und in der Stadt. 

Montag, 28. Mai 

  • Die Vortragsreihe „Wie wir wurden, wer wir sind“ der Bürger-Universität behandelt exemplarisch an Lebensläufen Prominenter, wie sich in der Einheit von Werk und Person kollektive historische Erfahrungen abbilden. Unter dem Titel „Ohne Provokation werden wir gar nicht wahrgenommen“steht heute Rudi Dutschke, die Symbolfigur der Außerparlamentarischen Opposition (APO), im Mittelpunkt. Der Vortrag von Prof. Ingrid Gilcher-Holtey (Universität Bielefeld) skizziert die weichenstellenden Stationen seiner Biographie und setzt sich u. a. mit der Aktionsstrategie und der Zukunftsvision Dutschkes auseinander. 19:30 Uhr, Stadtbücherei Frankfurt Zentralbibliothek, Hasengasse 4.

Dienstag, 29. Mai 

  • Im Rahmen der Vortragsreihe „Vorreiter Europas? Deutsch-italienische Wirtschaftsbeziehungen in Neuzeit und Moderne“ zeigt Prof. Wolfgang Bunzel (Goethe-Universität) in seinem Vortrag „Fremde Herkunft – deutsche Heimat. Die Brentanos und Italien“, wie sich die aus dem lombardischen Adel stammende Familie im Zuge mehrerer Generationen im Frankfurter Wirtschaftsbürgertum etablieren konnte. 19 Uhr, Forschungskolleg Humanwissenschaften, Am Wingertsberg 4, 61348 Bad Homburg. Anmeldung erforderlich über info@forschungskolleg-humanwissenschaften.de.
  • Wie ist es um die deutsche Gründerszene bestellt? Eine Antwort auf diese Frage versucht der neue Dokumentarfilm „Startups Made in Germany“ von Norbert Apostel zu geben. Präsentiert wird die Vorführung vom Founders Club Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Goethe Unibator. 18 Uhr, Campus Westend, House of Finance (Theodor-W.-Adorno-Platz 3), Raum Boston (2.45). Mittwoch, 30. Mai:
  • Die U3L-Ringvorlesung „Frankfurter Impulse“ behandelt in Frankfurt gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse und die Auswirkungen des engagierten Bürgertums der Stadt. Die Referent/innen zeigen dabei von ihrer jeweiligen Fachrichtung her auf, in welchem Zusammenhang diese Impulse entstanden sind und welche Bedeutung sie bis heute haben. Unter dem Titel „Urbane Kultur und wissenschaftliche Theologie: Paul Tillich in Frankfurt“ nimmt Prof. Hans-Günther Heimbrock (Goethe-Universität) das Wirken des deutsch/US-amerikanischen protestantischen Theologen und Religionsphilosophen unter die Lupe. 14 Uhr, Campus Bockenheim, Hörsaalgebäude (Gräfstraße 50 – 54), Raum H V.
  • Wie viel Erbe von 1968 finden wir heute in Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und den Künsten? Wie aktuell sind die damaligen Zeitdiagnosen heute? Und: Ist die ‚Neue Rechte’ eine späte Roll-back-Bewegung? Diese und ähnliche Fragen wirft die Vortragsreihe „1968 Heute“ des FZHG auf. Diesmal ist Dr. Wolfgang Kraushaar (Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur) mit dem Thema „Walter Benjamin und die 68er-Bewegung in Frankfurt“ zu Gast. 18 Uhr, Campus Westend, IG-Farben-Haus (Norbert-Wollheim-Platz 1), Raum 411.
  • In ihrem Buch „Ecommony. UmCARE zum Miteinander“ prägte Dr. Friederike Habermann den Begriff „Ecommony“ als Alternative zur kapitalistischen Marktwirtschaft: Besitz statt Eigentum, (Für)Sorge statt Profit und Offenheit und Freiwilligkeit statt Konkurrenz und Zwang zum gesellschaftlichen Gegeneinander. Konkrete Chancen dieses Konzeptes erörtert Habermann im Rahmen des „Frankfurter Forums Globale Entwicklung – Globale Gerechtigkeit“ in einem Gespräch mit Prof. Uta Ruppert (Goethe-Universität). 18 Uhr, Campus Westend, Casino-Gebäude (Nina-Rubinstein-Weg 1), Festsaal (Casino 823).

Freitag, 1. Juni 

  • Die Faszination von Astronomie und Kosmologie einem breiten Publikum näher bringen – dieser Gedanke steckt hinter der Veranstaltungsreihe „Astronomie am Freitag“ des Physikalischen Vereins. Diesmal behandelt Martin Stammberger das Thema „Schrödingers Katze lebt. Quantenphysik für Einsteiger“. 20 Uhr, Physikalischer Verein, Robert-Mayer-Straße 2.

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