Auch in dieser Woche gibt es wieder sehr viele spannende öffentliche Uni-Veranstaltungen. Unter anderem kann man sich auf folgende Termine freuen:
Montag, 15. Januar
- Die Vortragsreihe „Zwischen Freiheit, Kühnheit und Modernität – Zur Bewertung künstlerischer Spätwerke von Michelangelo bis Picasso“ der U3L geht in die zweite Runde. Thema dieses Mal: „Der Pathos des Barock oder die Suche nach dem eigenen Stil – Rubens und Rembrandt“, vorgetragen von dem Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann. 14 Uhr, Campus Bockenheim, Gräfstraße 50 – 54, Hörsaaltrakt, Hörsaal H II.
- Die Bürger-Universität widmet sich erneut einer hochaktuellen Thematik: In der Podiumsdiskussion „Soziale oder asoziale Medien? Technologien der Wahrnehmungsüberwältigung“ werden u.a. die Chancen und Risiken einer Regulierung sozialer Medien zur Sprache gebracht. 19:30 Uhr, Zentralbibliothek der Stadtbücherei, Hasengasse 4.
Dienstag, 16. Januar
- Unter dem Titel „Neue archäologische Funde und Forschungen“ lädt das Institut für archäologische Wissenschaften wieder zum Abendkolloquium ein. Prof. Nadin Burkhardt (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) spricht über das Thema „Farben im Grab. Zum Kontext römischer Sarkophage“. 18:15 Uhr, Campus Westend, IG-Farben-Haus, Raum 311.
Mittwoch, 17. Januar
- Bereits zum vierten Mal wirft die Vorlesungsreihe „The Work of Global Production“ des Instituts für Humangeographie einen kritischen Blick auf räumlich verteilte Arbeits- und Produktionsprozesse. Diesmal ist Prof. Jennifer Bair (University of Virginia) mit dem Vortrag „Governing buyer-driven governance: Labour standards and supply chain interventions in Nicaragua and Bangladesh“ zu Gast. 16 Uhr, Campus Westend, Hörsaalzentrum, Hörsaal 10.
- In ihrem Vortrag „Universitätssammlungen: mobilisieren, kontextualisieren, nutzbar machen“ veranschaulicht Dr. Cornelia Weber die Chancen der Digitalisierung kultureller und wissenschaftlicher Sammlungen am Beispiel der Universitätssammlungen. 18 Uhr, Campus Westend, IG-Farben-Haus, Raum 411.
- Auf Einladung des Fritz Bauer Instituts zeichnet Prof. Sascha Feuchert (Justus-Liebig-Universität Gießen) in seinem Vortrag „Holocaustliteratur und Literaturwissenschaft – Zur Geschichte einer schwierigen Beziehung“ den seit rund 30 Jahren existierenden Diskurs zum Thema nach. 18 Uhr, Campus Westend, IG Farben-Haus, Raum 311.
- Die Veranstaltungsreihe „Die Zukunft hat schon begonnen“ wirft erneut einen Blick auf die Welt von Morgen. In ihrem Vortrag „Radikant: Architektur als kollektiver Prozess“ stellt die renommierte Architektin Prof. Jana Revedin u. a. aktuellste Strömungen in nachhaltiger Architektur und Städtebau vor. 19 Uhr, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Arthur-von-Weinberg-Haus, Robert-Mayer-Straße 2.
- Welche Reformen sind notwendig, um die Funktionsfähigkeit der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion zu gewährleisten? Wie kann die Akzeptanz durch die Bürgerinnen und Bürger für weitere Integrationsschritte erhöht werden? Diese und weitere Fragen sollen in der Podiumsdiskussion „Neue Impulse für die Eurozone? Zwischen Reformnotwendigkeit und politischer Akzeptanz“ erörtert werden. 19 Uhr, Campus Westend, IG-Farben-Haus, Eisenhower-Saal.
Donnerstag, 18. Januar
- Die Veranstaltungsreihe „Schule migrationssensibel gestalten“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Studierende sowie die interessierte Öffentlichkeit. Der heutige Vortrag von Prof. Werner Sacher (Nürnberg) widmet sich dem Thema „Kultursensible Elternarbeit“. 16 Uhr, Saalbau Frankfurt-Bornheim, Arnsburger Str. 24.
- Am Beispiel des in den 1930er Jahren in die USA emigrierten jüdischen Frankfurters Eric Isenburger referiert Dr. Sylvia Asmus zum Thema „Die konkrete Erfahrung des Exils“. Das Museum Giersch der Goethe-Universität zeichnet in seiner aktuellen Ausstellung die internationale Lebens-, Flucht- und Exilgeschichte des in Vergessenheit geratenen Künstlers nach. 19 Uhr, Museum Giersch der Goethe-Universität, Schaumainkai 83, Eintritt: 4 €.
Freitag, 19. Januar
- Im Rahmen der Bürgeruniversität veranstaltet die Goethe-Universität ein Forum mit dem Titel „Diskurskultur im Zwielicht – Wie viel Meinungsfreiheit verträgt die Uni?“. Die Podiumsdiskussion greift am Fall des kürzlich im Rahmen einer Veranstaltungsreihe ausgeladenen Gastredners Rainer Wendt Diskussionsstränge einer kontroversen öffentlichen Debatte auf, die sich an seiner Ein- und Ausladung entzündet hatte. 19 Uhr, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 3.
Samstag, 20. Januar
- Auch in dieser Woche findet wieder eine offene Führung durch das IG Farben-Haus und das Norbert Wollheim Memorial statt. Sie präsentiert sowohl die Konzerngeschichte als auch die der ehemaligen Zwangsarbeiter und zeigt, wie beide Perspektiven in der Nachkriegsgeschichte im Prozess Norbert Wollheim gegen die IG Farben aufeinandertrafen. 15:00 Uhr, Treffpunkt: Campus Westend, Norbert Wollheim Pavillon (Zugang über Fürstenberger Straße und Fritz-Neumark-Weg).
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