Trotz vorlesungsfreier Zeit ist auch diese Woche wieder viel los an der Goethe-Uni. Ein Blick in den Event-Kalender lohnt also:
Die ganze Woche sind gleich zwei Ausstellungen zu sehen. Am Sigmund-Freud-Institut wird die Fotoausstellung „Like all but me“ gezeigt. Carolin Schüten, Kölner Fotografin und Künstlerin, zeigt eine Auswahl ihrer seit 2006 analog entstandenen Schwarz-weiß-Portraits von Jugendlichen aus der ganzen Welt.
Die neue Ausstellung im Museum Giersch der Goethe-Universität zeigt abstrakte Werke aus den 1950er Jahren. Am Sonntag gibt es um 15 Uhr wieder eine Führung. Nicht vergessen: Wer seine Goethe-Card an der Kasse vorzeigt hat freien Eintritt!
Museum Giersch: „Ersehnte Freiheit. Abstraktion in den 1950er Jahren“
Die Vortragsreihe zu praktischem Naturschutz läuft weiter: Am Dienstag hält Christina Hunn am Campus Riedberg einen Vortrag zum Thema „Create sustainable change through social entrepreneurship!“.
Um die Frage „Macht altern krank?“ geht es am Dienstag in der Reihe Alterserkrankungen des Gehirns. Im Fokus des Vortrags von Prof. Ulrich Hegerl, Universitätsklinikum Leipzig, steht das Thema Depressionen.
Um „kosmische Hexenkessel“ geht es am Mittwoch in dem Vortrag von Prof. René Reifarth. Der Astrophysiker spricht über die Entstehung der Elemente unmittelbar nach dem Urknall.
„Kosmische Hexenkessel: Die Entstehung der Elemente“ / Vortrag von Prof. René Reifarth
Diese Woche geht es bei vielen Veranstaltungen des Frankfurter Lichter-Filmfest (28. März bis 2. April) um Wahrheit, Vertrauen und Medien. In diesem Rahmen diskutiert der Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ am Donnerstagabend bei einer Gesprächsrunde über Populismus und Hate-Speech als Gefahren für die westlichen Demokratien und die Frage, wie die Anhänger demagogischer Verführer wieder für Pluralismus und Freiheit gewonnen werden können.
https://aktuelles.uni-frankfurt.de/event/wenn-meinung-zu-wahrheit-wird-und-wahrheit-zu-meinung/
Am Freitag nimmt die Gesprächsrunde „Wahrheit als Prozess“ im Rahmen des Frankfurter Lichter-Filmfest den Gerichtssaal ins Visier – und damit den Ort, an dem Tag für Tag beansprucht wird, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Am 1. April steht schließlich die „Lichter Agora“ auf dem Programm des Frankfurter Lichter-Filmfest, ein Format für Vorträge junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, in diesem Jahr unter dem Motto: „Fake World meets True Scientists“.