Jede Wissenschaft hat ihre großen Entdeckungen – so auch die Soziologie. In Sternstunden der Soziologie sind kompakt und übersichtlich jene theoretischen Modelle des soziologischen Denkens zusammengestellt, die als wegweisend gelten können und sich in der Erforschung von Gesellschaft vielfach bewährt haben. Die Erklärungen des Sozialen reichen vom „Thomas-Theorem“ bis zur „self-fulfilling prophecy“, vom „Königsmechanismus“ und dem „Tocqueville-Paradox“ bis zum „Gefangenendilemma“.
In einer Kombination aus berühmten Originaltexten und ergänzenden Kommentaren bietet der Reader eine exemplarische Einführung in die Denkweise der Soziologie, die den „soziologischen Blick“ schult. Die Sternstunden der Soziologie zeigen, welche sozialen Mechanismen das gesellschaftliche Leben bestimmen, was die soziologische Analyse auszeichnet und wodurch sie sich von anderen wissenschaftlichen Herangehensweisen unterscheidet.
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Sighard Neckel ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziale Ungleichheit an der Goethe-Universität. Ana Mijic ist Assistentin am Institut für Soziologie der Universität Wien. Christian von Scheve ist Juniorprofessor für Soziologie an der Freien Universität Berlin. Monica Titton ist Assistentin am Institut für Soziologie der Universität Wien.
Sternstunden der Soziologie Wegweisende Theoriemodelle des soziologischen Denkens,
Campus Verlag 2010,
Frankfurt/New York 2010,
500 Seiten, kartoniert, 24,90 Euro[/dt_call_to_action]