Prof. Homi K. Bhabha (Harvard University), bedeutender Theoretiker des Postkolonialismus, spricht auf der AFRASO-Konferenz, die vom 28. bis 30. September an der Goethe-Universität stattfinden wird, über das Thema Migration.
Das Verbundprojekt „AFRASO – Africa’s Asian Options“ freut sich auf einen international renommierten Wissenschaftler: Prof. Homi K. Bhabha (Harvard) wird mit seiner Keynote Lecture die AFRASO-Konferenz „Afrasian Transformations: Beyond Grand Narratives?“ eröffnen, die vom 28. bis 30. September an der Goethe-Universität stattfinden wird. Die Vorlesung steht allen Interessierten offen.
Bhabha wird sich in seinem Vortrag „Intimations of the Afterlife: On Migration, Memory and the Dialectics of Translation“ auf zentrale Themen der transregionalen Forschung in den Geisteswissenschaften konzentrieren. Homi K. Bhabha ist der Anne F. Rothenberg Professor für englische und amerikanische Literatur und Sprache sowie Direktor des Mahindra Humanities Center an der Harvard University. Er gilt als einer der weltweit einflussreichsten Theoretiker im Bereich Literaturwissenschaft und Cultural Studies und wichtiger Vertreter der zeitgenössischen Postcolonial Studies. Seine Schriften zu Begriffen wie Hybridität, Liminalität oder Third Space wurden in den Geisteswissenschaften und auch darüber hinaus breit rezipiert. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Preise und Auszeichnungen erhalten; 2016gewann er denAlexander von Humboldt-Forschungspreis.
Bhabhas Vortrag findet statt am Mittwoch, 28. September, um 9.30 Uhr im Festsaal (CAS 823) Casino Gebäude der Goethe-Universität. Die Besucher werden gebeten, spätestens um 9.00 Uhr im Festsaal zu sein, um den Ablauf der Veranstaltung nicht zu stören.
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Weitere Informationen: www.afraso.org oder www.afrasian-transformations.com
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