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Mobilizing Hope. Klimaaktivismus, Solidarität und die Gefahren von Plutokratie und Pessimismus
8. Februar 2024, 18:30 bis 20:30
Die Ausstellung „Bending the Curve – Wissen, Handeln, [Für]Sorge für Biodiversität“ – kuratiert vom Frankfurter Kunstverein in Kooperation mit dem Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum sowie dem Zoo Frankfurt – widmet sich der Frage, wie die Abnahme der Artenvielfalt gestoppt und wie mit Handlungsideen zur Erholung der Ökosysteme eine positive Trendumkehr geschafft werden kann.
Im Begleitprogramm wird die Ausstellung von zwei Veranstaltungen des Forschungszentrums „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Frankfurter Kunstverein ergänzt. Dort geht es um Fragen wie: Können nachhaltige Lösungen für Umweltkrisen gefunden und gleichzeitig wirtschaftliche Gerechtigkeit verwirklicht werden? Wie stehen die wechselseitigen Interessen der internationalen Fossilbrennstoffindustrie und des Klimaaktivismus einander gegenüber? Und besteht überhaupt noch Hoffnung, die Klimakrise abzuwenden?
- Der Auftaktvortrag findet statt am 8. Februar 2024, 18.30 Uhr: Mobilizing Hope. Klimaaktivismus, Solidarität und die Gefahren von Plutokratie und Pessimismus von Prof. Dr. Darrel Moellendorf (Forschungszentrum „Normative Ordnungen“, Goethe-Universität).
- Der zweite Vortrag mit anschließendem Podiumsgespräch folgt am 20. Februar 2024, 20 Uhr: (Straf-)Recht und Zeit in der Klimakrise von Prof. Dr. Klaus Günther (Forschungszentrum „Normative Ordnungen“, Goethe-Universität).
Am Podiumsgespräch nehmen teil: Prof. Dr. Klaus Günther, Prof. Dr. Gabriele Britz (Richterin des Bundesverfassungsgerichts a. D., Justus-Liebig-Universität Gießen) und Prof. Dr. Christoph Burchard (Forschungszentrum „Normative Ordnungen“, Goethe-Universität). Es moderiert Rebecca Caroline Schmidt, Geschäftsführerin des Forschungszentrums „Normative Ordnungen“, Goethe-Universität.
Beide Veranstaltungen finden statt im Frankfurter Kunstverein, Steinernes Haus am Römerberg, Markt 44, 60311 Frankfurt am Main. Der Eintritt kostet jeweils 5 Euro. Für Mitglieder des Frankfurter Kunstvereins sind die Veranstaltungen kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.