Gegenwärtig wird sichtbar, was sich schon lange abzeichnete: Politische Kräfte, die neoliberale Politiken mit autoritären Anrufungen verknüpfen, rücken zunehmend zusammen und bilden Allianzen. Die Veranstaltungsreihe „Aspekte des neuen Autoritarismus“ nimmt diesen Prozeß in den Blick, die nicht nur soziale Ungleichheiten vertieft, sondern auch demokratische Strukturen zunehmend untergräbt und für viele Menschen eine unmittelbare Bedrohung bedeutet.
Die vom Institut für Sozialforschung und Künstler*innenhaus Mousonturm organisierte Veranstaltungsreihe beleuchtet die aktuelle Konjunktur dieser Allianz in Deutschland und der Welt, legt Mechanismen autoritär-neoliberaler Politik und deren gesellschaftlichen Konsequenzen offen und fragt danach, welche Gegenbewegungen zum neuen Autoritarismus sichtbar und denkbar sind.
9. Oktober
Volker Weiß (Villigster Forschungsforum, Hamburg) im Gespräch mit Paul Erxleben (IfS)
26. November
Micaela Cuesta (Universidad Nacional de San Martín, Buenos Aires) im Gespräch mit Alexander Kern (IfS)
17. Dezember
Morten Paul (Kulturwissenschaftliches Institut Essen) im Gespräch mit Ricarda Biemüller (IfS)
28. Januar 2026
Carolin Amlinger (Universität Basel) im Gespräch mit Georg Marx (IfS)
11. Februar 2026
Fiona Kalkstein (Else-Frenkel-Bunswik-Institut, Leipzig) im Gespräch mit Anna Rosa Ostern (IfS)
Zeit: 19 Uhr
Ort: Künstler*innenhaus Mousonturm, Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter
Institut für Sozialforschung und Künstler*innenhaus Mousonturm
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