Abschlusstagung an der Goethe-Universität bietet Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis.
Welche Rolle spielt Diagnostik in einem Bildungssystem, das zunehmend an Inklusion orientiert ist? Zu dieser Frage hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Zuge seines Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung 2021 die Förderrichtlinie „Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung“ ins Leben gerufen, in der 28 Projekte schulische Diagnose- und Förderinstrumente im Bereich inklusiver Bildung entworfen und deren Einsatz in der Praxis untersucht haben. Ihre Ergebnisse stellen sie auf der Abschlussveranstaltung der Förderrichtlinie am 11. und 12. September 2024 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main vor und diskutieren sie mit Vertreter*innen aus Bildungspraxis, Bildungsadministration und Bildungspolitik.
Organisiert wird die Tagung vom Metavorhaben Inklusive Bildung (MinkBi), das am Institut für Sonderpädagogik der Goethe-Universität angesiedelt ist und die Arbeit der Projekte in der Förderrichtlinie seit deren Beginn begleitet. Im Zuge der Abschlusstagung werden die Ergebnisse der Projekte zugänglich gemacht und der Raum geboten in einen offenen Austausch über die Umsetzung in der pädagogischen Praxis zu treten. Darüber hinaus bieten Interaktive Formate wie ein Gallery Walk und Transferwerkstätten die Gelegenheit, Anwendungsmöglichkeiten zu erörtern, Impulse für zukünftige Transferprozesse zwischen den Teilnehmer*innen zu setzen und so eine Verstetigung der Forschungsergebnisse zu ermöglichen.
Weitere Informationen sind zu finden auf der Internetseite des Metavorhabens: https://forschung-inklusive-bildung.de/informationen-fuer-externe-gaeste
Kontakt:
Stefan Katzenbach
Metavorhaben Inklusive Bildung
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fachbereich Erziehungswissenschaften
Institut für Sonderpädagogik
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
D-60629 Frankfurt am Main
Minkbi@uni-frankfurt.de