Frankfurter Wissenschaftsinstitutionen mit Repräsentanz im Herzen Europas

Goethe-Universität, Frankfurt University of Applied Sciences und Leibniz-Institut SAFE nutzen gemeinsames Büro in Brüssel für europäische Netzwerkarbeit.

Mitten im Europaviertel in unmittelbarer Nähe zur Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament liegt das Büro, das seit Anfang des Jahres drei Partnern als Repräsentanz dient: Goethe-Universität, Frankfurt University of Applied Sciences und das Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE („Sustainable Architecture for Finance in Europe“) nutzen die Räumlichkeiten in der Hessischen Landesvertretung Brüssel, um vor Ort Kontakte in die europäischen Organisationen und die Netzwerke in Politik, Wirtschaft und europäischer Zivilgesellschaft zu knüpfen. Das Büro wurde bereits seit 2013 von SAFE, damals gefördert durch das hessische Forschungsförderungsprogramm LOEWE, als Interessenvertretung und Basis für Veranstaltungen in der Landesvertretung genutzt. Ein weiteres Büro, später dann das gemeinschaftlich mit SAFE genutzte Büro, diente außerdem der Goethe-Universität als Interessenvertretung der Universität und als Serviceeinrichtung für ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie auch für das Universitätsmanagement und ihre Kooperationspartner. 

Prof. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität, freut sich: „Schön, dass wir jetzt auch in Brüssel unsere Kräfte als drei Frankfurter Wissenschaftseinrichtungen bündeln können. Was uns in Frankfurt vor Ort immer besser gelingt, wollen wir auch in Brüssel gemeinsam intensivieren: Netzwerken und gemeinsam Projekte vorantreiben.“

Prof. Rolf van Dick, Vizepräsident der Goethe-Universität für Internationalisierung, betont: „Besonders auf der europäischen politischen Bühne ist es essentiell, dass man Entwicklungen rechtzeitig erkennt. Eine Repräsentanz vor Ort ist dabei einerseits Wegweiser und Interessenvertreter in Brüssel für die eignen regionalen Angelegenheiten und Aufgaben und auf der anderen Seite Vermittler und Informationsgeber aus Brüssel in den Wissenschaftsstandort Frankfurt.“

Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), äußert sich begeistert: „Das Thema Europa ist für uns als Frankfurter Hochschule für Angewandte Wissenschaften zentral, da es der Garant für unsere Demokratie ist. Wir haben mit dem Center for Applied European Studies seinerzeit direkt klare Position zu Europa bezogen. Auch buchstabieren wir derzeit mit dem europäischen Hochschulnetzwerk U!REKA Studieren und Forschen neu aus. Es ist nur folgerichtig, dass wir jetzt auch in Brüssel präsent sind und Flagge zeigen.“

Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE, erklärt: „Als Frankfurter Wissenschaftseinrichtung mit europäischem Forschungsprogramm pflegt SAFE bereits seit geraumer Zeit den Austausch mit politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Brüssel über zentrale Forschungsthemen zur Banken- und Kapitalmarktentwicklung. Wir freuen uns jetzt darauf, diesen Austausch zusammen mit den Partnerinstitutionen wirkungsvoll zu vertiefen, um damit nach besten Möglichkeiten zu einer umsichtigen Gestaltung der europäischen Geld- und Finanzmarktpolitik beizutragen.” 

Relevante Artikel

Zytostatika mit Fernzünder

Chemiker mit Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis 2024 gewürdigt  Dr. Johannes Karges von der Ruhr-Universität Bochum wurde mit dem Paul

Goethes kluge Köpfe

Einladung zur Akademischen Feier der Freundesvereinigung Sie ist eine der bewegendsten Feiern der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität:

Gedächtnis der Literatur

Das Literaturarchiv der Goethe-Universität stärkt die Forschung Manuskripte, Reden, Briefwechsel, persönliche Preziosen: Das Literaturarchiv beherbergt literarische Vor- und Nachlässe von

Öffentliche Veranstaltungen

Zytostatika mit Fernzünder

Chemiker mit Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis 2024 gewürdigt  Dr. Johannes Karges von der Ruhr-Universität Bochum wurde mit dem Paul

Goethes kluge Köpfe

Einladung zur Akademischen Feier der Freundesvereinigung Sie ist eine der bewegendsten Feiern der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität:

Gedächtnis der Literatur

Das Literaturarchiv der Goethe-Universität stärkt die Forschung Manuskripte, Reden, Briefwechsel, persönliche Preziosen: Das Literaturarchiv beherbergt literarische Vor- und Nachlässe von

Standpunkte

Liebe Alumni und Freunde der Goethe-Universität, »Quod non est in actis non est in mundo« – nur was in Akten

You cannot copy content of this page