Frankfurter Magistrat berät mit Hochschulrat der Goethe-Universität

Der neue Vorsitzende des Hochschulrates, Dr. h.c. Udo Corts, hatte am vergangenen Wochenende anlässlich einer Klausurtagung des Hochschulrates zwei Vertreter:innen des neugewählten Frankfurter Magistrats zu einem Austausch an die Goethe-Universität eingeladen.

Gemeinsam mit der Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, Dr. Ina Hartwig (SPD), und dem Dezernenten für Finanzen, Beteiligungen und Personal, Stadtkämmerer Dr. Bastian Bergerhoff (DIE GRÜNEN), diskutierten die Mitglieder des Hochschulrates sowie das Präsidium der Goethe-Universität mit dem Präsidenten Prof. Dr. Enrico Schleiff an der Spitze über die Möglichkeiten der Intensivierung der bereits bestehenden Austausch- und Unterstützungsformate. Die Ideen reichten dabei von zukünftigen gemeinsamen Veranstaltungen, über den stärkeren Einbezug der wissenschaftlichen Expertise in konkrete Projekte der Stadtentwicklung bis hin zur Unterstützung von Citizen-Science-Projekten oder die Schaffung einer städtischen Koordinationsstelle für Wissenschaftsfragen.

Auch über die Idee einer „Nacht der Wissenschaften“, analog zur Nacht der Museen, wurde gesprochen. Frankfurt sei nicht nur Finanzstandort, sondern auch ein Zentrum der Wissenschaften in Deutschland.

Der HSR-Vorsitzende Udo Corts betonte: „Ein Anfang ist gemacht. Ich freue mich auf den weiteren Austausch und die Konkretisierung einzelner Vorhaben; das Signal für eine verstärkte Zusammenarbeit wurde gegeben,  erfolgversprechende Impulse für unsere Zusammenarbeit gesetzt.“

Wissenschaftsdezernentin Dr. Ina Hartwig: „Wir wollen erreichen, dass Frankfurt zukünftig neben bekannten Markenzeichen wie Kultur, Skyline, Finanzplatz und Flughafen auch stärker in seiner Rolle als bedeutender Wissenschaftsstandort wahrgenommen und für Studierende und wissenschaftlichen Nachwuchs noch attraktiver wird. Ich freue mich sehr, dass wir eine Reihe von Vorschlägen gemeinsam diskutieren konnten.“

Stadtkämmerer Dr. Bastian Bergerhoff: „Die Goethe-Universität ist eine der die Stadt prägenden Institutionen. Ich freue mich darauf, den Dialog zwischen Politik und der Hochschule auf allen Ebenen zu intensivieren und den Austausch zwischen der Universität und der Stadtgesellschaft voranzubringen.“

Fotos: Sebastian Keil

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