Lebendiger UNISTART

„Ich beneide Sie“: Universitätspräsident Prof. Enrico Schleiff schwärmte in seiner Begrüßung im Audimax von der Lebensphase, in der sich die neuen Studierenden gerade befänden: Diese sei sehr spannend, wenn man mit viel Neugier den neuen Erfahrungen und Menschen begegne und auch Lust mitbringe, sich im Studium zu engagieren. Dies könne auch die Mitarbeit in Fachschaften und Gremien sein, hob Schleiff hervor. „Die Goethe-Universität bietet sehr viel, aber auch nicht alles. Mit dem Verbund der Rhein-Main-Universitäten möchten wir ihnen noch mehr Möglichkeiten bieten, Neues zu entdecken.“ Die Ideen der neuen Studierenden seien wichtig, führte Schleiff, gerade auch bei Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit.

Universitätspräsident Prof. Enrico Schleiff, Alessio Dale vom AStA-Vorstandskollektiv und Stadtkämmerer Dr. Bastian Bergerhoff. © Jessica Kuch
Universitätspräsident Prof. Enrico Schleiff, Alessio Dale vom AStA-Vorstandskollektiv und Stadtkämmerer Dr. Bastian Bergerhoff. © Jessica Kuch

Stadtkämmerer Dr. Bastian Bergerhoff, der Physik an der Goethe-Universität studiert hat, gratulierte den ‚Erstis‘ zur Wahl des Studienortes Frankfurt: Die Mainmetropole sei mit ca. 75.000 Studierenden eine richtige Hochschulstadt, die sehr viel biete. Im Studium beschäftige man sich nicht nur damit, komplexe Dinge zu verstehen, sondern frage auch nach dem Warum und arbeite mit daran, die Dinge zu verändern. „Ich wäre gerne nochmal jung“, schloss Bergerhoff seine Rede.

Studierende im Hörsaal bei der Unistart zum Wintersemester 2025/26 ©Dirk Frank
© Dirk Frank

Alessio Dale aus dem AStA-Vorstandskollektiv richtete in seinem Grußwort den Appell an seine neuen Kommiliton*innen, die Uni aktiv mitzugestalten. Der mangelnde Wohnraum in den Universitätsstädten sei ein massives Problem; ein Grund dafür wäre die Unterfinanzierung der Studierendenwerke. In Frankfurt sei der Anteil an Wohnheimplätzen besonders niedrig, kritisierte Dale.

Auf der UNISTART-Messe im Hörsaalzentrum auf dem Campus Westend konnten sich die ‚Erstis‘ an über 70 Ständen informieren und beraten lassen. Ein breit gefächertes Workshopprogramm bot Orientierung und Anregung zur Gestaltung und Organisation des Studiums. Fast 10.000 Studierende haben zum Wintersemester ein Studium an der Goethe-Universität aufgenommen. Die Gesamtstudierendenzahl, die erst zur Mitte des Semesters final vorliegen wird, wird voraussichtlich bei knapp 42.000 liegen. Nachgefragte Studiengänge waren Humanmedizin, Zahnmedizin, Pharmazie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftspädagogik sowie die Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Der reguläre Seminarbetrieb beginnt am 13. Oktober.

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