NEIN heißt NEIN / Stellungnahme des Senats

In letzter Zeit häufen sich auf dem Gelände der Goethe-Universität sowie anderer Hochschulen Formen eines organisierten Sexismus durch sogenannte „Pick-up-Artists“: Die selbsternannten „Verführungskünstler“ werden in Seminaren darin unterrichtet, Frauen seien leicht zu manipulierende Objekte, die dominantes männliches Auftreten bevorzugten. Ein „Nein“ der Frauen wird dabei nicht akzeptiert.

Die Goethe-Universität spricht sich entschieden gegen jede Form sexualisierter Diskriminierung und Belästigung aus. Betroffene können sich an die Frauenbeauftragte der Goethe-Universität wenden, die gemeinsam mit der Universitätsleitung unter Nutzung aller zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unerwünschte Vorfälle dieser Art zu unterbinden bzw. zu ahnden sucht. Die Goethe-Universität will ein Klima schaffen, in dem sexistisches Verhalten keinen Raum hat und arbeitet weiter daran, dass sich Studierende und Mitarbeitende sicher und unterstützt fühlen.

Stellungnahme des Senats vom 24.02.2016

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