Entspannter Start ins Sommersemester

Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen tummelten sich heute die „Erstis“ im Hörsaalzentrum und auch auf dem Campusplatz davor. Zentrale Einrichtungen der Goethe-Universität sowie studentische Initiativen und Hochschulgruppen stellten sich auf der UNISTART-Messe vor, viele „Erstis“ nutzten die Veranstaltung zum Informieren, Austauschen und Kontakte knüpfen.

Foto: Jessica Kuch

Die Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Viera Pirker, betonte bei ihrer Begrüßung, dass es für sie gewissermaßen auch ein Tag „mit Schultüte“ sei; so sei die Begrüßung der Erstsemester ihre erste Amtshandlung. Pirker ist seit Anfang April dieses Jahres im neuen Amt. Die Goethe-Universität stehe als Stiftungsuniversität für eine große Vielfalt, betonte Pirker: von Afrikanistik bis Zahnmedizin reiche das breite Fächerspektrum.

Emma Scholz, Nargess Eskandari-Grünberg, Viera Pirker (v. l. n. r.). Foto: Jessica Kuch

„Meine zentrale Botschaft lautet: In der Einsamkeit findet man sich selbst, in der Menge findet man Freunde. Nehmen Sie Kontakt zu Ihren Kommiliton*innen auf, bringen Sie sich für die Belange anderer ein. Gehen Sie zur Fachschaftsparty und finden Freunde dort. Denken Sie immer daran: Sie sind nicht alleine auf dem Weg durchs Studium.“ Bürgermeisterin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (Stadt Frankfurt am Main) fühlte sich gleich wie zuhause, hat sie doch an der Goethe-Universität Psychologie studiert. Sie betonte in ihrer Rede: „Studieren bedeutet, etwas Neues zu entdecken, auch sich selbst. Man lernt aber auch Freunde fürs Leben kennen.“ Frankfurt sei eine Wissenschaftsstadt, aber auch eine Stadt der Demokratie. Man lerne im Studium auch, zu hinterfragen, werde politisch. Sie appellierte an die Studierenden, gemeinsam gegen Rassismus und Antisemitismus aufzustehen. „In Frankfurt leben Menschen aus 180 Nationen, die Welt ist hier zuhause.“ Emma Scholz vom AStA-Vorstandskollektiv beklagte in ihrer Begrüßung unter anderem, dass es nicht genug Raum für Studierende an der Goethe-Universität gebe; auch die hohen Mietpreise in Frankfurt stellten eine große Beeinträchtigung des Studiums dar.

Ungefähr 2.600 Studierende haben sich zum Sommersemester an der Goethe-Universität eingeschrieben, erwartet wird eine Gesamtstudierendenzahl von knapp 40.000.

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