Schon Tradition – Die vierte Methodenwoche der Goethe-Universität

Foto: Lecher

Folgt man dem Grundsatz, dass eine Sache ab dem dritten Mal zur Tradition wird, so trifft dies auch auf die Methodenwoche der Goethe-Universität zu. Im März dieses Jahres fand die Methodenwoche zum vierten Mal erfolgreich statt.

Insgesamt 21 zweitätige Workshops zu qualitativen und quantitativen Methoden konnten Bachelorstudierende in der vorlesungsfreien Zeit besuchen, um sich über die curricular geforderten Studienleistungen hinaus fortzubilden. Bis zu zwei Workshops können bei diesem Format von Studierenden belegt werden, wobei die Teilnahme kostenlos und freiwillig ist. Organisiert durch das Methodenzentrum Sozialwissenschaften verfolgt die Methodenwoche die Zielsetzung des Programms Starker Start ins Studium, die Methodenausbildung in der Studieneingangsphase des Bachelorstudiums zu stärken.

Das Programm der diesjährigen Methodenwoche umfasste Einsteiger- und Fortgeschrittenenkurse in statistischer Analysesoftware wie SPSS, R und Stata, Workshops zu ausgewählten statistischen Verfahren wie Regressions- und Paneldatenanalyse, Workshops zu Themen wie Grounded Theory, Objektiver Hermeneutik, Ethnographie und Mixed Methods sowie Workshops zur qualitativen Inhaltsanalyse, der Entwicklung eines Fragebogens und zum experimentellen Programmieren.

In allen Workshops lag ein Schwerpunkt auf der unmittelbaren Verknüpfung von Theorie und Praxis, so dass beispielsweise ein eigener Fragebogen entwickelt, angewendet und ausgewertet wurde, Textsequenzen analysiert und in PC-Poolräumen die statistischen Methoden an Übungsdatensätzen direkt umgesetzt wurden.

Studierende wie Lehrende berichteten im Anschluss von motivierenden und konstruktiven Lerngelegenheiten und betrachten das Format der Methodenwoche als positive Ergänzung in der Methodenausbildung.

Insgesamt 301 Studierende nahmen in der vorlesungsfreien Zeit an den Workshops teil. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich hier ein beträchtlicher Zuwachs der Teilnehmerzahl. So hat sich die Zahl der Teilnehmer im Vergleich zum Jahr 2016 (147 Teilnehmer) verdoppelt und zeigt das rege Interesse der Studierenden an diesem Zusatzangebot.

Um die gute Tradition der Methodenwoche fortzusetzen, findet auch kommendes Jahr vom 23. bis 27. September 2019 wieder eine Methodenwoche für Bachelorstudierende statt. Das Programm und nähere Infos dazu werden hier » veröffentlicht. Fragen zur Methodenwoche sind unter methodenwoche@uni-frankfurt.de möglich.

Relevante Artikel

Die Blüten der Königskerze (Verbascum densiflorum) werden häufig Hustentees beigemischt, weil sie als reizstillend und schleimlösend gelten. Foto: Uwe Dettmar

A budding opportunity

Exploring the potential of Herbal Medicinal Products Herbal Medicinal Products (HMPs) have nothing to do with homeopathy or food supplements.

Die Blüten der Königskerze (Verbascum densiflorum) werden häufig Hustentees beigemischt, weil sie als reizstillend und schleimlösend gelten. Foto: Uwe Dettmar

Noch nicht in voller Blüte

Wann pflanzliche Medikamente helfen könnten Pflanzliche Arzneimittel haben nichts mit Homöopathie oder ­Nahrungsergänzung zu tun. Und doch unterscheiden sie sich

Rüdiger Weber, Foto: Jürgen Lecher, Goethe-Universität Frankfurt

Rüdiger Weber, Finanzwissenschaftler

Auf einmal wird es ganz einfach: Seit einem halben Jahr hat Rüdiger Weber am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften die Stiftungsprofessur „Alternative Investments“

Öffentliche Veranstaltungen
Die Blüten der Königskerze (Verbascum densiflorum) werden häufig Hustentees beigemischt, weil sie als reizstillend und schleimlösend gelten. Foto: Uwe Dettmar

Noch nicht in voller Blüte

Wann pflanzliche Medikamente helfen könnten Pflanzliche Arzneimittel haben nichts mit Homöopathie oder ­Nahrungsergänzung zu tun. Und doch unterscheiden sie sich

Rüdiger Weber, Foto: Jürgen Lecher, Goethe-Universität Frankfurt

Rüdiger Weber, Finanzwissenschaftler

Auf einmal wird es ganz einfach: Seit einem halben Jahr hat Rüdiger Weber am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften die Stiftungsprofessur „Alternative Investments“

Eine Drohne fliegt über ein überschwemmtes Gebiet. Copyright: PhotoChur/Shutterstock

Podcast: Cybersicherheit im Drohnenschwarm

Wenn Feuerwehr und Polizei bei einer Katastrophe wie der Ahrtal-Überschwemmung oder bei plötzlichen Prügeleien während einer Großdemonstration eine schnelle Übersicht

Um Patienten besser auf große Operationen vorzubereiten, wurde bei Capreolos eine spezielle App entwickelt. Foto: Privat

Starthilfe für schnelles Wachstum

Um Forschungsergebnisse in die praktische Umsetzung zu bringen, helfen Innovectis und Unibator beim Überwinden von Hürden Aus dem Fachbereich Medizin

You cannot copy content of this page