27.4., Auftakt / Deutsche Bank Stiftungsgastprofessur zum Thema „Christen in Ostafrika und Westasien“

Ostafrika und Westasien werden im breiteren öffentlichen Bewusstsein mit dem Islam verbunden. Doch schon ein rascher Blick in die Vergangenheit – und auf jüngere politische Ereignisse – lässt die religiöse Vielfalt in der Region erkennen: Juden, Christen und Muslime lebten nebeneinander, in denselben Orten, teils in Nachbarschaft. Neben friedlichen Nachbarschaftsbeziehungen der Religionen und den Machthabern gab es allerdings auch blutige Konflikte.

Die öffentliche Vortragsreihe der Deutsche Bank Stiftungsgastprofessur Christen in Ostafrika und Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen widmet sich den Christentümern dieser Regionen, die traditionell als „orientalisches Christentum“ bezeichnet werden. Dabei vermitteln ausgewiesene Referenten in einem weiten historischen Blick Perspektiven verschiedener Fachrichtungen – von der Kirchengeschichte über die Byzantinistik bis hin zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Die Reihe schließen eine Lesung sowie ein Gespräch mit dem Schriftsteller Martin Mosebach und Asfa-Wossen Asserate ab.

Weiterführende Informationen zur Reihe sowie zur Anmeldung sind unter www.uni-frankfurt.de/deutsche-bank-stiftungsgastprofessur abrufbar

Auftakt der Vortragsreihe:

27. April 2022, 20:15 Uhr: Prof. Dr. Karl Pinggéra (Kirchengeschichte, Marburg)
„Die Entstehung und Ausbreitung orientalischer Christentümer bis zum Aufkommen des Islam“ 

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