8. Juni / Medikationsplan: gutes Mittel oder bittere Pille?

Alle gesetzlich versicherten Patienten, die mindestens drei Medikamente dauerhaft einnehmen müssen, haben Anspruch auf die Ausstellung eines Medikationsplans durch ihren Arzt. Viele haben diesen schon mal gesehen, einige möchten ihn elektronisch auf ihrer Gesundheitskarte speichern, andere tragen ihn als wichtiges Dokument täglich bei sich. Doch was ist eigentlich ein Medikationsplan genau? Warum, wann und wo ist ein Medikationsplan wichtig? Und warum sollen meine Vitamine und Kräuter da drauf?

Das Bürgerforum widmet sich im Rahmen des Frankfurter Forums für Multimorbidität und Multimedikation (FM²) diesen wichtigen und aktuellen Fragen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit Experten aus Wissenschaft und Praxis ins Gespräch zu kommen und an einer virtuellen Diskussion teilzunehmen. In zwei Kurzvorträgen von Frau Marjan van den Akker (Professorin für Multimedikation und Versorgungsforschung) und Herrn Armin Wunder (Hausarzt in Frankfurt) erfahren die Teilnehmer*innen, wie der Medikationsplan Patient*innen helfen kann ihre Behandlung besser zu verstehen und zu beeinflussen.

Prof. Marjan van den Akker, Dr. med. Armin Wunder: Frankfurter Forum für Multimorbidität und Multimedikation
8. Juni 2021, 18.00 – 19.00 Uhr

Die Veranstaltung wird über Zoom mit anschließender Diskussion organisiert. Anmeldung per Mail mit dem Betreff „Anmeldung FFMM“: dieckelmann@allgemeinmedizin.uni-frankfurt.de

Veranstalter ist das Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität mit Unterstützung der Ernst Max von Grunelius-Stiftung, der Barmer Krankenkasse, dem Frankfurter Forum Multimorbidität und Multimedikation, den Freunden und Förderern der Universität und InsightHealth.

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