„Studieren, Forschen, Lehren trotz Corona-Pandemie“ – das ist das Thema bei der zweiten Runde der „Frankfurter interdisziplinären Live-Debatte“, die am 21. September 2021 um 18 Uhr auf der Videoplattform Zoom zusammenkommt.
Ausgehend von der Beobachtung, dass sich der gesamte Bildungssektor durch die Corona-Pandemie stark verändert hat, wird sich das hochkarätig besetzte akademische Panel sowohl mit den Vorteilen als auch den kritischen Aspekten der Digitalisierung von Bildung beschäftigen und über die Folgen diskutieren, die dadurch für Hochschulen, Gesellschaft und Arbeitswelt zu erwarten sind.
Ursprünglich als Blog-Plattform initiiert, wurde die „Frankfurter interdisziplinäre Debatte“ als Serie von Live-Podiumsdiskussionen im Mai 2021 neu gestartet. Neben dem Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE zählen zu den Gründungsinstitutionen des im Jahr 2020 begonnenen Blogs „Frankfurter Debatte“ das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), der Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität sowie das Exzellenzcluster „Cardio-Pulmonary Institute“ (CPI) der Universitäten Frankfurt und Gießen zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung.
Am Podium der „Frankfurter Live-Debatte“ beteiligen sich SAFE-Direktor Jan Krahnen, HSFK-Leiterin Nicole Deitelhoff, Stefanie Dimmeler als Vertreterin des CPI sowie Rainer Forst und Klaus Günther von „Normative Ordnungen“. In dieser Besetzung sind die Wirtschafts- und Naturwissenschaften ebenso fest vertreten wie Rechtswissenschaft, Politologie und Philosophie. Die Runde trifft regelmäßig zusammen, um die Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik über die akute Corona-Krise hinaus zu reflektieren. Moderiert wird auch die zweite Debattenrunde von Doris Renck, Journalistin des Hessischen Rundfunks.