Rückblick Abfallvermeidungswoche: Mehr Nachhaltigkeit und weniger Müll an der Goethe-Uni

Vergangene Woche hat die Europäische Woche der Abfallvermeidung stattgefunden, an der auch die Goethe-Universität mit vielen Aktionen unter dem Motto „bewusst konsumieren – richtig entsorgen“ teilgenommen hat. Das Thema bleibt natürlich auch nach der Aktionswoche aktuell: Nachfolgend sind einige Angebote zu finden, mit denen sich die Goethe-Uni für mehr Nachhaltigkeit und weniger Müll auf dem Campus einsetzt. Gerne können per Mail an energiemanagement@uni-frankfurt.de Ergänzungen gesendet werden, sodass diese in zukünftige Informationen und Aktionen mit aufgenommen werden können.

Mülltrennung:

In den Teeküchen stehen Behälter zur Mülltrennung bereit: gelber Sack, Papier und Restmüll. Die Trennung von Biomüll erfolgt nicht extra; dieser ist dem Restmüll zuzuordnen. Mülltrennung (Papier und Restmüll) ist auch direkt in den Büros möglich, indem ein weiterer Mülleimer bei der Abteilung Betrieb & Service bestellt wird (Ansprechpartner für Campus Westend: Andreas Scholz, A.Scholz@em.uni-frankfurt.de).

Mehrwegbecher und Jutebeutel:

Merchandise-Artikel der Goethe-Uni (die es u.a. im Camus-Shop im Hörsaalzentrum gibt) werden nachhaltig produziert: Die Stofftaschen sind nach OEKO-TEX Standard 100 zertifiziert, und die Keep-Cup-Becher sind aus recycelbarem Material; sie bestehen aus einkomponentigen Plastikstoffen.

Auch im Café Sturm und Drang stehen nun Mehrwegbecher als Alternative zu den to-go-Bechern zur Verfügung. Dort kann man sich seinen mitgebrachten Becher befüllen lassen. In sämtlichen Cafeterien ist die Nutzung der Einweg-to-go-Becher mit einem Aufpreis von 40 Cent verbunden, um die Nutzung der Tassen oder Mehrwegbecher zu fördern. Auch dort kann man sich seinen mitgebrachten Mehrwegbecher befüllen lassen.

Althandy-Sammelstellen:

An folgenden Standorten können Althandys und auch Ladekabel in Sammelboxen abgegeben werden. Diese werden dann gesammelt eingesendet, um wiederverwendet werden zu können oder die Rohstoffe zu recyceln:

Campus Westend: Pforte Hörsaalzentrum
Campus Bockenheim: Pforte Unibibliothek
Campus Ginnheim: Pforte Institutsgebäude
Campus Riedberg: Pforte Mensa – Biozentrum

Aus den abgegeben Handys werden Spendengelder generiert, die an das Netzwerk „Lust auf besser Leben“ gehen, das sich für nachhaltiges Handeln im Raum Frankfurt einsetzt. Weitere Informationen finden sie unter www.mobile-box.eu.

Diensthandys sind weiterhin bei der Abteilung Zentrale Dienste abzugeben!

Gemeinnützige AStA-Fahrradwerkstatt:

Im Sommersemester 2018 eröffnete die gemeinnützige AStA Fahrradwerkstatt auf dem Campus Westend. Sie bietet Studierenden und Beschäftigten der Goethe-Uni Hilfe zur Selbsthilfe bei der Reparatur ihrer Fahrräder.

Projekt „PapierPilz Frankfurt“:

Die Mitglieder des PapierPilz-Teams sammeln im Rahmen des Projektes “PapierPilz Frankfurt“ einseitig beschriftetes oder bedrucktes DIN-A4-Papier, um aus den leeren Rückseiten neue Blöcke zu gestalten. Diese werden dann unentgeltlich an den Sammelstellen zur Verfügung gestellt. Am 13. Dezember wird ein Treffen für neue Mitglieds-Interessierte stattfinden. Mehr Infos dazu sind HIER zu finden.

Papieratlas – Initiative pro Recyclingpapier:

Seit 2016 findet der jährliche Wettbewerb zwischen Hochschulen zum Thema sparsamer Papierverbrauch statt. Durch den Einsatz von Recyclingpapier („Blauer Engel“) wurden im Vergleich zum Einsatz von Frischfaserpapier 2.485.757 Liter Wasser und 511.917 kWh Energie eingespart. Mehr Infos dazu finden Sie unter www.papieratlas.de. Das „Blaue Engel“-Papier steht über den Rahmenvertragspartner für Kopier- und Büropapier zu Verfügung.

Nachhaltig essen im Café Dasein:

Das Café Dasein im PEG bietet Verpflegung mit nachhaltigem Konzept. Dazu das Studentenwerk: „Wir wollen unseren Gästen ein nachhaltiges Gesamtpaket bieten, das ökologisch, ökonomisch und sozial ist. Sie sollen die Gewissheit haben, im DASEIN eine ganzheitliche Verpflegung zu bekommen, die alle nachhaltigen Aspekte abdeckt.“

Teilnahme an Ökoprofit:

„Umweltschutz mit Gewinn“, so lautet das Motto von ÖKOPROFIT, dem Ökologischen Projekt für Integrierte Umwelt-Technik, in dessen Rahmen die Goethe-Universität und Unternehmen aus der Region daran arbeiten, ihren Energie- und Ressourcenverbrauch zu optimieren. Seit 2009 nimmt die Goethe-Universität teil. Bereits das fünfte Mal in Folge wurden sie zum ÖKOPROFIT- Betrieb ausgezeichnet – jede Teilnahmerunde mit einem anderen Gebäude am Campus Westend.

E-Mobilität:

Zur Fahrzeugflotte gehören fünf Hybridfahrzeuge sowie diverse Elektrofahrräder und ein Lastenrad.

Seminar „Eine Welt ist nicht genug“ und Ringvorlesung: „Bildung für nachhaltige Entwicklung“:

Im Fachbereich Erziehungswissenschaften wird das Thema Nachhaltigkeit behandelt: Im Seminar von Dr. Gunnar Hansen „Eine Welt ist nicht genug“ im SoSe 2018 wurde sich mit selbst gewählten, innovativen Selbstversuchen der Studierenden, deren Seminararbeiten und reflexiven Fotografien zu vielfältigen Themen der Nachhaltigkeit mit dem Thema auseinandergesetzt. Das Seminar wird voraussichtlich im WiSe 2019/2020 wieder stattfinden. Mit den spezifischen Problemen des Themas „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ befasst sich eine Ringvorlesung von Dr. Helge Kminek.

Grüner Hörsaal:

Als erster seiner Art an einer deutschen Universität steht ein „grüner Hörsaal“ auf dem Campus Westend der Goethe-Universität als Lehr- und Lernzimmer unter freiem Himmel zur Verfügung.

Fragen? Ideen? Anregungen? Gerne an energiemanagement@uni-frankfurt.de

[Informationen des Energiemanagements der Goethe-Uni]

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