Auf dem „1. Antiprohibionistischen Kongress“ des Schildower Kreises trafen sich heute Expertinnen und Experten aus Rechtswissenschaft, Soziologie und Medizin sowie Politik an der Goethe-Universität, um die Diskussion über den Schaden der Prohibition aus der akademischen Debatte heraus und in die gesellschaftliche und öffentliche Diskussion hineinzutragen und Regulierungsmodelle vorzustellen. Bislang agiere die deutsche Drogenpolitik unter dem Paradigma der Prohibition; dies verursache aber mehr Schäden als Nutzen. Drogenpolitik müsse Gesundheitspolitik sein, betonte Dr. Bernd Werse vom gastgebenden Centre for Drug Research an der Goethe-Universität.
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