Sommer, Campus, Feiern: Ein Rückblick auf das Sommerfest 2022 der Goethe-Universität

Beinahe drei Jahre war es her, dass an der Goethe-Universität das letzte Sommerfest stattfand – umso größer war die Freude, dass am 18. Juli endlich wieder auf dem Campus gefeiert werden konnte. Unter dem Motto „Sommer-Campus-Feiern“ fand auf dem Campus Westend das erste Campusfest seit Ausbruch der Corona-Pandemie statt. Bei strahlendem Sonnenschein und über 30 °C hatten die Studierenden Gelegenheit, die Uni auch fernab des Uni-Alltags zu erleben, und die Mitarbeitenden konnten sich in ausgelassener Atmosphäre mit ihren Kolleginnen und Kollegen austauschen. Auch viele Mitglieder der Stadtgesellschaft fanden an diesem perfekten Sommertag den Weg an die Goethe-Universität.

„Wir hätten uns keinen schöneren Tag aussuchen können“: Mit diesen Worten eröffnete Universitätspräsident Prof. Enrico Schleiff das diesjährige Sommerfest der Goethe-Universität. Bevor er alle dazu einlud, ausgelassen zu feiern, nutzte Schleiff noch die Gelegenheit, der Goethe-Community für ihren Einsatz in den vergangenen drei Jahren zu danken. Direkt im Anschluss an die Eröffnung durch den Unipräsidenten ging es los mit einem vielseitigen Programm, das über den ganzen Nachmittag und Abend jede Menge Abwechslung für die Besucherinnen und Besucher bereithielt.

Ob Zuschauen oder Mitmachen: Bei den zahlreichen Programmpunkten vom Zentrum für Hochschulsport war für alle etwas dabei. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jazz/Modern Dance-Kurses trotzten den Temperaturen und beeindruckten mit gleich mehreren Choreographien. Wer Lust auf Singen hatte, konnte beim „GruSi“, dem Gruppensingen des ZfH, in voller Lautstärke Ohrwürmer mit trällern. Und all diejenigen, denen es noch nicht heiß genug war, powerten sich beim Bootcamp oder Goethe Playbike ordentlich aus.

Richtiges Südfrankreich-Feeling gab es in der anderen Ecke des Campus Westend: Unterhalb des AStA-Gebäudes lud das Boule-Gelände zum Mitmachen und Zuschauen ein. Ein paar Meter weiter, beim Umsonstflohmarkt „Drehscheibe“, gab es allerhand Gebrauchtes zu entdecken, die viel zu schade zum Wegwerfen sind und deshalb einen neuen Besitzer suchen – und das völlig umsonst. Wer wiederum noch brauchbare, aber nicht-genutzte Gegenstände übrig hatte, konnte sie an dem Stand einfach abgeben und jemand anderen damit glücklich machen.

Beim Kinderprogramm des Museum Giersch der Goethe-Universität kamen auch die kleinen Sommerfest-Gäste auf ihre Kosten. Unter dem Motto „Farbe absolut“ wurden gemeinsam bunte Farbwelten mit experimentellen Elementen der Faden-Malerei gestaltet. Kinder zwischen 4 und 12 Jahren konnten sich mit Textilfarbe und -markern auf Stoffbeuteln ausprobieren und ihr eigenes Sommer-Accessoire mit nach Hause nehmen.

Selbst gegen Abend kratzte das Thermometer noch an der 30-Grad-Marke. Zum Glück gab es auf dem Campus Westend jede Menge Möglichkeiten, sich abzukühlen – ob mit einem gekühlten Getränk von einem der zahlreichen Foodtrucks oder mit einem Fußbad im Brunnen auf dem Campusplatz.

Neben Spiel, Sport und jeder Menge Köstlichkeiten waren natürlich die musikalischen Acts ein weiteres Highlight des diesjährigen Sommerfests. Am Nachmittag hallten über den Campus Westend die akustischen Klänge von Quartett Bohèmes, die mit Ukulele, Mandoline, Gitarre und Kontrabass begeisterten. Im Anschluss tanzten die Gäste zum deutschen SkaBalkanReggaeRock von Revolte Tanzbein, die ihrem Namen alle Ehre machten.

Noch ein bisschen wilder ging es dann bei den Urban Socks zu: Die Frankfurter Band heizte mit ihrem Indie-Pop-Sound, der Jazz,- Soul- und Rock-Elemente verbindet, ordentlich ein.

Spätestens als um 22 Uhr Shantel und ATA-DJ ihre Session starteten, wurde es auf dem Campus Westend dann noch einmal richtig voll. Shantel, selbst ehemaliger Student der Goethe-Universität, gastierte zuletzt zum 100. Uni-Geburtstag 2014 mit einem Konzert auf dem Campus. Natürlich durfte auch sein Hit „Disko Partizani“ beim Sommerfest 2022 nicht fehlen. Bis in die Nacht ertönten die Beats der beiden DJs über den Campus Westend und darüber hinaus. Der nächste Tag fing für einige sicherlich ein wenig später an als sonst.

Fotos: Benjamin André und Uwe Dettmar

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