Goethe-Universität startet Musikprojekt mit Geflüchteten

In Zusammenarbeit mit dem Musiknetzwerk „We Speak Music“ untersucht das Institut für Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt, inwieweit Musik als Medium der Integration und Inklusion Geflüchteter fungieren kann.

Bis zu 15 Musikgruppen, zusammengesetzt aus einheimischen Frankfurtern und geflüchteten jungen Männern, erhalten die Gelegenheit, unter der Leitung von Profi-Musikern ein Instrument ihrer Wahl spielen zu lernen. Gemeinsames Musizieren, das zeigen vergangene Studien, kann den Integrationsprozess fördern und gleichzeitig die Verarbeitung von Stress unterstützen. Es wird erwartet, dass sich gemeinsames Musizieren förderlich auf emotionale und Lernprozesse auswirkt und auch die gesellschaftliche Eingliederung der Teilnehmer positiv beeinflusst.

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Gesucht werden musikinteressierte Männer, die noch kein Instrument spielen können, zwischen 18 und 30 Jahren alt und in Deutschland aufgewachsen sind.

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Teilnehmer haben die Möglichkeit

  • Saiteninstrumente (Gitarre/ Ukulele/ Bass)
  • Percussionsinstrumente
  • Keyboard

kostenlos für 6 Monate in einer interkulturellen Gruppe zu erlernen!

Projekttitel: Musikalische Interventionen für nachhaltige Eingliederung und kulturelle Teilhabe geflüchteter Kinder und Heranwachsender (MINUTE)

Ansprechpartnerin: Dipl.-Psych. Jasmin Chantah, Institut für Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt, chantah@psych.uni-frankfurt.de, 069 798 35323

Förderung: Dieses Forschungsvorhaben wird unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, Förderkennzeichen 01JK163A).

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Zeitraum: April 2017 bis April 2018
Veranstaltungsort: Die Musikgruppen treffen sich in den teilnehmenden Flüchtlingsunterkünften
Projektleiter: Prof. Dr. Stephan Bongard, Institut für Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt, bongard@psych.uni-frankfurt.de

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