
Mit dem neuen trilateralen Masterstudiengang „Particle Accelerator Science“ bündeln die Rhein-Main-Universitäten- die Goethe-Universität, die TU Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität – ihre europaweit einzigartige Expertise in der Beschleuniger-Wissenschaft. Ab dem Sommersemester 2026 erhalten Studierende erstmals Zugang zu einem gemeinsamen, international ausgerichteten Studienangebot an drei Standorten, das die gesamte Breite dieser Schlüsseltechnologie abdeckt. Der eng verzahnte Austausch von Forschung, Lehre und Großinfrastruktur schafft ein Qualifikationsprofil, das in Deutschland einmalig ist.
Nirgendwo sonst in Deutschland und Europa finden sich Großanlagen, Forschungseinrichtungen und auf die Beschleunigerwissenschaft spezialisierte Universitäten in einer solchen Dichte wie im Rhein-Main-Gebiet. Der neue trilaterale Masterstudiengang „Particle Accelerator Science“ bietet eine passgenaue Ausbildung für Forschung und Industrie. Er umfasst nicht nur Physik, sondern auch ingenieurwissenschaftliche Aspekte und führt zu einem dreifachen Abschluss der Universitäten in Frankfurt, Mainz und Darmstadt.
Beschleuniger werden in vielen Bereichen eingesetzt, etwa in der Teilchen- und Kernphysik sowie in der Medizin, wo sie zur Entwicklung von neuen Krebs- und Tumortherapien dienen. Außerdem finden sie Anwendung in der Klima- und Energieforschung und ermöglichen die Erzeugung hochbrillanten Röntgenlicht für Materialanalyse oder Sterilisierung von Saatgut.
Die Anmeldung beginnt am 1. Dezember 2025 an der TU Darmstadt, die die Federführung für den trilateralen Studiengang übernommen hat, der im April 2026 startet.
Weitere Informationen und Anmeldung: Master Physik – Fachbereich Physik – TU Darmstadt
Quelle: Pressemitteilung der Rhein-Main-Universitäten











