Wegen der Verbreitung des Corona-Virus kommt es offensichtlich in den letzten Tagen auch in Deutschland vermehrt zu Beleidigungen von chinesischen Mitbürger*innen. Das Präsidium der Goethe-Universität verurteilt aufs Schärfste Diskriminierungen und Vorurteile, die sich auf Herkunft und Staatsangehörigkeit von Menschen beziehen. Die chinesischen Kolleg*innen und Studierenden an der Goethe-Universität können sich der vollen Unterstützung der Universitätsleitung sicher sein. Diffamierungen dieser Art sind nicht nur rassistisch und fremdenfeindlich, sondern entbehren auch in hohem Maße einer Faktenbasis. Experten des Robert Koch-Instituts schätzen das Risiko für die Bevölkerung in Europa und Deutschland weiterhin als gering ein. Diese Einschätzung wird auch von den Gesundheitsbehörden der Nachbarländer und dem Europäischen Zentrum für Krankheitsprävention und -kontrolle (ECDC) sowie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geteilt.
Gedenken an das Vermächtnis eines Universalgelehrten
Eine Publikation würdigt Spiros Simitis – Julia Esser stellt das Buch vor. Die Schriftenreihe „Frankfurter Studien zum Datenschutz“ erinnert an