Schlaf und Träume – aus neurobiologischer Sicht
Montag, 27. Januar 2025, 18:15 bis 20:15
Das ICNF setzt am 27. Januar 2025 seine öffentliche Vortragsreihe mit allgemeinverständlichen Präsentationen zu aktuellen, neurowissenschaftlichen Themen fort. apl. Prof. Dr. Erik Maronde der Dr. Senckenbergischen Anatomie wird zum Thema „Schlaf und Träume – aus neurobiologischer Sicht“ sprechen.
Alle Menschen verbringen einen Teil des Tages (bzw. der Nacht) mit einer Tätigkeit, die wir „Schlaf“ nennen. Fast jede/r hat dazu eine Meinung, aber was ist Schlaf eigentlich aus naturwissenschaftlicher Sicht?
Schlaf gehört zu den Phänomenen, welche mit der sogenannten „inneren Uhr“ assoziiert sind. Diese innere Uhr wird wesentlich von Genen und deren Produkten reguliert. Des Weiteren kann Schlaf durch Licht, Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten beeinflusst werden.
Was genau ist Schlaf? Warum schlafen wir eigentlich? Wieviel Bewusstsein gibt es im Schlaf? Was passiert, wenn wir träumen? Darauf versucht die moderne Schlafwissenschaft Antworten zu finden, indem sie die Genetik der inneren Uhr, Hirnaktivität und Stoffwechsel während des Schlafes und des Wachseins untersucht.
Erik Maronde wird in seinem Vortrag aufzeigen, was Forschende mittlerweile zu diesem Themenkomplex herausgefunden haben. Nicht zuletzt stellt ein besseres Verständnis von Schlaf und Träumen einen wichtigen Beitrag zur modernen Medizin auch im Rahmen neuer und verbesserter Behandlungsmöglichkeiten schlafassoziierter Erkrankungen dar.
Beginn: 18:15 Uhr
Ort: Haus 22 (Hörsaal 1) auf dem Gelände des Universitätsklinikums, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt
Alle Interessierten sind zu Vortrag, Diskussion und anschließendem Umtrunk herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung ist durch die Landesärztekammer Hessen und die Hessische Lehrkräfteakademie akkreditiert.