Mit Verneinung auf der Suche nach dem linguistischen Code

Der Sonderforschungsbereich »Negation in Language and Beyond« suchtnach den Grundlagen menschlicher Sprache im Gehirn

Foto: paikong/Shutterstock

Nein sagen – das ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Doch wie genau funktioniert die Verneinung in der Sprache? Und wie korrespondieren die sprachlichen Strukturen dafür mit den Abläufen im Gehirn? Diesem Themenfeld widmet sich der Sonderforschungsbereich »Negation – ein sprachliches und außersprachliches Phänomen« (»Negation in Language and Beyond«, kurz NegLaB), der 2024 mit der Arbeit begonnen hat.

Die Begeisterung war groß, als im November 2023 der Antrag einer Gruppe von Linguisten in Frankfurt und Göttingen und Psychologen aus Tübingen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) auf einen eigenen Sonderforschungsbereich (SFB) bewilligt wurde. 9,3 Millionen Euro für drei Jahre und neun Monate sowie die anteilige Übernahme von indirekten Kosten aus den Projekten stehen nun zur Verfügung, um Licht in ein bislang nicht ausreichend erforschtes Phänomen zu bringen: die Negation in der menschlichen ­Sprache. Sonderforschungsbereiche gehören zu den umfangreichsten Förderungsformaten, die die DFG zu vergeben hat, und selten kommen geisteswissenschaftliche Großprojekte zum Zuge.

Nun also die Linguistik, die eine vergleichsweise junge Wissenschaft ist. Ihr Gegenstand ist die Sprache in all ihren Aspekten (Phonologie, das heißt, welche Eigenschaften sprachliche Laute haben, Syntax, das heißt, welche Sequenzen in einer gegebenen Sprache erlaubt sind, Semantik, das heißt, wie wir Bedeutung interpretieren und so weiter). Die Linguistik untersucht all diese Aspekte unter der Prämisse, dass Sprache das Produkt einer bestimmten Gruppe von neuronalen Bereichen unseres Gehirns ist. Diese sind – bei Rechtshändern – in der linken Hemisphäre angesiedelt. Da sie eine grundlegende Komponente des menschlichen kognitiven Systems untersucht, ist die Linguistik mit der Psychologie eng verbunden.

Die formale Linguistik, welche Sprache mithilfe mathematischer Methoden analysiert (siehe Liefke/Zimmermann auf Seite 50) und die auch Grundlage der Computerlinguistik ist, geht davon aus, dass es einige universelle Eigenschaften gibt, die in allen Sprachen vorkommen und die nur in der menschlichen Sprache vorhanden sind, während andere variieren können. Vor diesem Hinter­grund untersucht der SFB aus verschiedenen Blickwinkeln ein in allen Sprachen vorhandenes Phänomen, nämlich die Negation.

Negation als Schlüssel zum kognitiven System

Die Negation ist, vereinfacht gesagt, ein Instrument, das den Wahrheitswert eines Satzes umkehrt. Wenn ich sage: ›John ist krank‹ und ›John ist nicht krank‹, sind diese beiden Sätze in genau der entgegengesetzten Situation wahr. Für einen linguistischen Laien vielleicht eine recht triviale Feststellung. Warum ist die Negation aber so interessant für die allgemeine Kognitionsforschung, und warum kann sie als Schlüsselphänomen betrachtet werden, um den linguistischen Code, die Grammatik der Sprache zu knacken, also zu verstehen, wie die menschliche Sprache funktioniert und wie sie mit anderen Teilen unseres kognitiven Systems zusammenhängt?

Es kann als erwiesen gelten, dass die menschliche Sprache im Vergleich zu tierischen Kommunikationssystemen besondere Eigenschaften aufweist: So können beispielsweise nur Menschen über die Vergangenheit oder die Zukunft sprechen oder sich auf nichtexistierende Welten beziehen (wie etwa im Science-Fiction-Roman). Tiere sind dazu nicht in der Lage, obwohl auch ihre Kommunikationsfähigkeiten komplex sein können. Auch die Negation ist ein Phänomen, das nur in der menschlichen Sprache vorkommt. Tiere können zum Beispiel zwar Essen und Trinken verweigern, aber sie können die Wahrheit einer Aussage nicht verneinen. Außerdem gehört die Negation zu den sprachlichen Phänomenen, die in allen uns bis jetzt bekannten menschlichen Sprachen vorkommen. Das zeigt: Sie ist eine universelle Eigenschaft unseres Geistes. Im Sonderforschungsbereich wollen wir nun herausfinden, wie diese grundlegende Operation funktioniert, warum sie einerseits in allen uns bekannten Sprachen universell vorhanden ist, andererseits aber mit sehr unterschiedlichen Mitteln ausgedrückt wird. Wie wird die Negation von Kindern und Nichtmuttersprachlern einer Zweitsprache erworben, also erlernt? Wie wird sie verarbeitet, was passiert in unserem Gehirn, wenn wir einen verneinten Satz hören? All dies sind Forschungsfragen, die die Projekte innerhalb des SFB untersuchen.

AUF DEN PUNKT GEBRACHT

  • Die Negation ist eine grundlegende Eigenschaft der menschlichen Sprache und kommt in allen bekannten Sprachen vor. Sie dient dazu, den Wahrheitswert eines Satzes zu verändern und ist ein Schlüssel zur Untersuchung des menschlichen kognitiven Systems.
  • Obwohl die Negation in allen Sprachen vorhanden ist, variiert die Art und Weise, wie sie ausgedrückt wird. So werden in unterschiedlichen Sprachen unterschiedliche sprachliche Elemente (z. B. Adverbien, Artikel, Verneinungs­partikel) verwendet, um Negation zu kennzeichnen.
  • Die Untersuchung der Negation hilft, die Funktionsweise der menschlichen Sprache im Gehirn zu verstehen. Sie ist eng mit kognitiven Prozessen wie Gedächtnis, Urteilsbildung und Wahrnehmung verbunden, da sie als Teil des sprachlichen und kognitiven Systems angesehen wird.
  • Ein zentrales Thema der Forschung ist, wie Kinder und Zweitsprachler Negation erlernen und wie diese Operation im Gehirn verarbeitet wird. Hierbei wird untersucht, wie verschiedene Gehirnregionen beim Hören und Verstehen negativer Sätze aktiv werden

Verwandte Sprachen, unterschiedliche Negationsweise

Was wir bereits über die Negation zu wissen glauben: Einerseits scheint sie eine grund­legende Eigenschaft unseres sprachlichen und kognitiven Apparats zu sein, so dass unser logisches System ohne sie nicht auskommt, obwohl man sich durchaus künstliche Sprachen ohne Negation vorstellen kann. Andererseits können Sprachen in der Art und Weise, wie sie die Negation in der Sprache umsetzen, sehr unterschiedlich sein. Nehmen wir zum Beispiel zwei historisch und typologisch recht eng verwandte Sprachen: Was in einer Sprache wie dem Englischen durch ein negatives Adverb wie ›not‹ ausgedrückt wird, kann im Deutschen durch einen negativen Artikel wie ›kein‹ ausgedrückt werden: Wenn ich also den bekannten Satz von Magrittes Bild »this is not a pipe« vom Englischen ins Deutsche übersetze, erhalte ich im Deutschen »das ist keine Pfeife«. Im Französischen erhalte ich: »ceci n’est pas une pipe«, wobei ich für die Negation sogar zwei Elemente brauche (ne und pas). 

Sprachen können sich auch in Bezug auf eine Eigenschaft unterscheiden, die an mathematische Rechenvorgänge erinnert: Wenn ich zum Beispiel im Englischen oder im Deutschen zwei negierende sprachliche Elemente einfüge, erhalte ich eine positive Bedeutung. Der Satz: »Er hat nicht immer keine Steuern gezahlt«, bedeutet, dass er sie manchmal gezahlt hat. Zwei negierende Elemente heben sich also gegenseitig auf, also ähnlich wie bei der mathematischen Gleichung 5 – (–2) = 5 + 2. Anders in den romanischen Sprachen: Hier kann man beliebig viele negierende Elemente in einem Satz anhäufen und trotzdem bleibt der Sinn dieses Satzes negativ. So kann man im Italienischen sagen: »Nessuno ha detto niente a nessuno«, wörtlich übersetzt: »Niemand hat zu niemandem nichts gesagt«, und der Satz ist immer noch negativ und bedeutet »Niemand hat jemandem etwas gesagt« – verblüffend, wenn man dies mit dem Englischen (oder Deutschen) vergleicht.

Verneinung kann auch verstärkend wirken

Warum aber betrachten einige Sprachen jedes negierende Element als einen eigenständigen Fall von Negation, der dann als solcher in die Gesamtbedeutung eingerechnet wird, während andere dies nicht tun? Wie wirken sich diese Unterschiede auf das allgemeine linguistische und kognitive System der Sprecher der jeweiligen Sprachen aus? Und wie verhält es sich mit solchen Fällen, bei denen ein negierendes Wort vorkommt, das den Sinn des Satzes aber nicht negiert – wie im deutschsprachigen Satz »Was er nicht alles isst!«? Denn dieser Satz bedeutet nicht, dass er nichts isst, sondern genau das Gegenteil. Was macht also das ›nicht‹ in einem solchen Satz? Warum wird die Negation manchmal als solche interpretiert und manchmal scheint sie den Wahrheitswert des Satzes nicht zu verändern, sondern sogar zu verstärken? Und woher wissen wir beim Hören oder Lesen, wann wir die Negation als Negation interpretieren und wann wir sie ignorieren sollten?

Wenn wir unseren Blickwinkel weiten und solche Sprachen betrachten, die auf anderen Kontinenten zu Hause sind, wird deutlich, dass die Negation mit dem morphosyntaktischen System des Verbs interagiert, so dass bestimmte negative Elemente nur mit einigen Verbformen zu verbinden sind. So ist die Negation von einem Imperativsatz, der einen Befehl ausdrückt, anders als die von einem normalen Aussagesatz. Dies hat zur Folge, dass die Negation empfindlich auf zeitliche oder modale Beziehungen zu reagieren scheint. Aber warum ist das so? Klar ist auf alle Fälle: Die Untersuchung der Negation ist ein Dreh- und Angelpunkt, um besser zu verstehen, wie das sprachliche System insgesamt funktioniert, wie es mit anderen kognitiven Systemen wie Gedächtnis, Urteilsbildung und Stereotypen zusammenhängt – und sie kann interessante Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie wir Kommunikation in allen Bereichen konstruieren. Ganz allgemein kann diese Untersuchung uns dabei helfen, uns selbst besser kennenzulernen, wie der berühmte Spruch »Erkenne dich selbst« (Gnothi seauton) auf dem Tempel des Apollo in Delphi besagt.

Die Projekte im Sonderforschungsbereich Negation

Negation and cancellation*
Im Fokus des Projekts von Cornelia Ebert und André Fuhrmann stehen sprachliche Mittel, die es ermöglichen, bereits gemachte Aussagen nachträglich zu ver­­neinen oder in ihrer Gültigkeit einzuschränken. Ein Beispiel: ›Peter hat alle Romane von Thomas Mann gelesen außer Doktor Faustus‹. Diese Mittel werden aus linguistischer und philosophischer Perspektive analysiert.

Negative adjectives in language change
Cécile Meier und Helmut Weiß analysieren negierte Adjektive (›un-verheiratet‹ = ›nicht verheiratet‹) in ihrer Entwicklung vom Althochdeutschen bis zum modernen Deutsch. Diese Adjektive sind besonders interessant, weil sie häufig nicht dem regulären Muster folgen (›un-vergesslich‹ ≠ ›nicht vergesslich‹) oder nicht von einem bestehenden Wort abgeleitet sind (›un-erbittlich‹). 

A comparative approach to the mysteries of the Jespersen cycle
Cecilia Poletto und Helmut Weiß untersuchen die Entwicklung der Negationswörter in den ger­ma-nischen und romanischen Sprachen. Insbesondere soll der sogenannte Jespersche Zyklus überprüft werden, laut dem die Entwicklung in drei Stufen verläuft; Stufe 1: ein einfaches Wort drückt Negation aus (Altfranzösisch ›ne‹), Stufe 2: Negation wird durch ein weiteres Wort verstärkt (Modernes Stan­dardfranzösisch ›ne pas‹), Stufe 3: nur dieses weitere Element ist übrig (Umgangsfranzösisch ›pas‹).

Resolving the Neg-Raising paradox
Manfred Sailer und Hedde Zeijlstra widmen sich zusammengesetzten Sätzen, in denen die Verneinung eines Hauptsatzes als Verneinung des Nebensatzes verstanden wird (›Ich glaube nicht, dass es regnet‹ = ›Ich glaube, dass es nicht regnet‹). Warum funktioniert dies mit Verben wie ›glauben‹, aber nicht mit anderen Verben (›Ich behaupte nicht, dass es regnet‹ ≠ ›Ich behaupte, dass es nicht regnet‹)?

Negation at the interfaces: Negation and existential quantifi­cation in German
Markus Bader, Sascha Bargmann und Gert Webelhuth gehen der psycholinguistischen Frage nach, wie beim Schreiben und Sprechen verneinte Sätze produziert werden, wenn Verneinung auf unterschiedliche Weise ausgedrückt werden kann. Im Mittelpunkt steht die Auswahl zwischen Verneinung mit ›nicht‹ (›Mir stand ein Flugzeug nicht zur Verfügung‹) und Verneinung mit ›kein‹ (›Mir stand kein Flugzeug zur Verfügung‹).

Negative Concord in adult L2 acquisition
Irene Caloi, Cecilia Poletto und Jacopo Torregrossa befassen sich mit dem Erwerb des Italienischen als Zweitsprache durch Muttersprachler des Deutschen, Englischen und Spanischen. Negation wird in den beteiligten Sprachen sehr unterschiedlich realisiert, so dass das Projekt den Einfluss der Erstsprache auf den Zweitspracherwerb aufklären kann.

Syntactic and morphological interactions of negation – a cross-linguistic study
Katharina Hartmann und Johannes Mursell analysieren, wie Sätze in zwei afrikanischen Sprach­familien (Mabia- und Bantu-Sprachen) konstruiert werden. Sprachen dieser Familien zeichnen sich durch vielfältige Interaktionen zwischen Negation und anderen Elementen (Tempus, Modus) aus, wie sie in den anderen im SFB untersuchten Sprachen nicht zu finden sind.

Negative scope mismatches in coordination
Katharina Hartmann und Hedde Zeijlstra untersuchen das Zusammenspiel von Verneinung mit Koordination (›und‹) sowie Disjunktion (›oder‹) in europäischen und westafrikanischen Sprachen. Sätze mit ›nicht‹ und ›und‹/›oder‹ werden in verschiedenen Sprachen unterschiedlich inter­pretiert. Das Projekt prüft, ob dies von anderen Eigenschaften der Sprachen abhängt.

Negative Polarity Items in non-negative contexts
Frank Richter und Manfred Sailer interessieren sich für sprachliche Ausdrücke und Redewendungen, die normalerweise nur in verneinten Sätzen gebraucht werden können (›Er sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht‹). Dabei geht es um die Frage, inwieweit solche Redewendungen auch in bejahende Kontexte übernommen werden (›Er sieht den Wald vor lauter Bäumen‹).

The prosody of negation and its interpretation in sentence comprehension
Markus Bader und Frank Kügler erforschen die Rolle der Intonation beim Produzieren und Verstehen verneinter Sätze. Welche Teile von verneinten Sätzen in der gesprochenen Sprache werden durch Intonation besonders hervorgehoben und welchen Einfluss hat dies auf das Verstehen der Sätze?

Influences of negation on behavior, memory, and attitude
Carolin Dudschig und Barbara Kaup gehen der Frage nach, wie die Verwendung verneinter Sätze außersprachliche kognitive Prozesse beeinflusst. Dies kann unser Verhalten, unser Gedächtnis sowie unsere Einstellungen betreffen. Macht es beispielsweise einen Unterschied für unsere Einstellungen, ob wir erfahren ›Maria ist keine Lügnerin‹ oder ›Maria ist ehrlich‹?

Negation beyond language: Interactions between verbal and nonverbal negation
Carolin Dudschig und Merle Weicker untersuchen – sowohl für Kinder als auch für Erwachsene – das Zusammenspiel unterschiedlicher Formen sprachlicher Negation (›nicht‹, ›nein‹) mit verneinenden Gesten, insbesondere Kopfschütteln. Getestet wird beispielsweise, ob eine verneinende Geste das Verstehen von ›nicht‹ oder ›nein‹ beschleunigt.

The role of non-linguistic cognitive abilities in children’s negation processing
Angela Grimm, Barbara Kaup und Yvonne Portele erforschen, ob das Verständnis verneinter Sätze durch Kinder bis zum Alter von etwa sechseinhalb Jahren von der Entwicklung außersprachlicher kognitiver Fähigkeiten abhängt. Setzt das Verständnis von Negation beispielsweise voraus, dass Kinder in der Lage sind zu verstehen, welches Wissen und welche Intentionen ihre Gesprächspartner haben?

Discourse matters? The role of discourse relations and type of events in child production and comprehension of sentence negation
Angela Grimm und Jacopo Torregrossa ergründen, wie Drei- bis Fünfjährige verneinte Sätze in unterschiedlichen Gesprächskontexten produzieren und verstehen. Insbesondere soll geklärt werden, ob Kinder schon in der Lage sind, den Kontext adäquat zu berücksichtigen, und falls ja, ob dies die Verarbeitung verneinter Sätze erleichtert.

Comprehension of negation in child and adult speakers of Spanish and German
Sol Lago, Esther Rinke und Petra Schulz erforschen, ob die frühe oder späte Position der Negation innerhalb von Sätzen den Erwerb und das Verstehen verneinter Sätze beeinflusst. Zur Klärung dieser Frage werden verneinte Sätze des Deutschen mit verneinten Sätzen des Spanischen hinsichtlich des Zeitpunkts des Erwerbs sowie des Zeitverlaufs des Satzverstehens verglichen.

Foto: Uwe Dettmar

Die Autorin
Cecilia Poletto ist seit 2011 Professorin für Italienische und Französische Sprachwissenschaft am Fachbereich Neuere Philologien (FB 10) der Goethe-Universität. Ihre Interessen liegen im Rahmen der formalen Syntax der romanischen nicht standardisierten Varietäten und ihrer historischen Entwicklung seit dem Mittelalter. Sie hat mehrere Projekte betreut, unter anderem eines über Quantifizierung im Altitalienischen, über Indefinita in den modernen norditalienischen Dialekten und über die historische Entwicklung des Franzö­sischen und des Venezianischen. Seit April 2024 leitet sie den Sonderforschungsbereich »Negation in Language and Beyond«.
poletto@em.uni-frankfurt.de

Zur gesamten Ausgabe von Forschung Frankfurt 1/2025: Sprache, wir verstehen uns!

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