Goethe-Universität will mehr Jugendliche für eine berufliche Ausbildung an der Universität begeistern. Dazu wurde ein moderner Film produziert.
Die Datenlage spricht eine eindeutige Sprache: bis 2036 werden laut Statistischen Bundesamt knapp 30% der zur Verfügung stehenden Erwerbspersonen das Renteneintrittsalter überschritten haben. Gleichzeitig hat der Öffentliche Dienst große Schwierigkeiten, Nachwuchskräfte zu finden und diese langfristig an sich zu binden. Die Veränderungen am Arbeitsmarkt betreffen dabei ebenso die Erwartungshaltung der Jugendlichen an die Betriebe. Um das Rennen an Nachwuchskräften nicht zu verlieren, zeigt die Goethe-Universität unter anderem mit einem neuen Film-Projekt, dass der Beruf Verwaltungsfachangestellte*r zukunftsfähig und vor allem vielfältig ist.
Verwaltungsfachangestellte als wichtiges Zahnrad
Das Aushändigen von Arbeitsverträgen an Wissenschaftler*innen, die Überwachung der Finanzen oder die Mitarbeit in den Fachbereichen: für diese zentralen Tätigkeiten sind Verwaltungsfachangestellte dringend gesucht. Als Schnittstelle im Hintergrund nehmen sie somit eine zentrale Rolle ein. Doch auch in dieser Berufsausbildung werden regelmäßig nicht alle zu besetzenden Stellen vergeben.
Junge Menschen aktiv ansprechen
Für die Goethe-Universität steht bei der Anpassung an die Bedingungen des Arbeitsmarkts eine zielgruppengerechte Ansprache von Jugendlichen im Fokus. Mit einer Agentur aus dem Bereich der Berufsorientierung hat die Abteilung Personalservices einen kurzen Film über den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte*r produziert. Ziel des Projekts ist es, Jugendliche zu aktivieren und die Goethe-Universität mit ihren Angeboten für eine berufliche Ausbildung als Arbeitgeberin wahrzunehmen. Der kurze Film erzählt von den vielfältigen Aufgaben, den Anforderungen und gibt einen Einblick in die Vorteile einer beruflichen Ausbildung an der Goethe-Universität.
Text: Niklas Sujan
Mehr Informationen: Berufliche Ausbildung an der Goethe-Universität