Andreas Dengel ist seit November Professor für Didaktik der Informatik (Institut für Didaktik der Mathematik und der Informatik) am Fachbereich Informatik und Mathematik. Während seiner Promotion an der Universität Passau im Bereich „Virtual Reality im Informatikunterricht“ arbeitete er im SKILL-Projekt zur Verbesserung der Lehrer:innenbildung.
Sein Schwerpunkt lag dort besonders im Bereich der „Information and Media Literacy“ sowie in der Konzeption innovativer Seminarformate zur informatischen Bildung in allen Lehramtsstudiengängen. Anschließend forschte er am Media Education and Educational Technology Labor (MEET) am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Würzburg weiter zum Thema Immersives Lernen mit Virtual Reality im Unterricht. Seine Arbeiten in den Forschungsfeldern Immersives Lehren und Lernen sowie Medieneinsatz im Informatikunterricht wurden mehrfach mit Best Paper Awards von IEEE Konferenzen und mit dem Computational Thinking Education Stipendium der University of Hong Kong ausgezeichnet.
Er erhielt kürzlich den Seifriz-Sonderpreis für das Projekt „Medien. Gestalten. Perspektiven.“ gemeinsam mit dem Berufsbildungswerk B.B.W. St. Franziskus Abensberg. Im Rahmen des Projekts wurde ein Medienkonzept für die berufliche Rehabiliation entwickelt. In seinen aktuellen Forschungsschwerpunkten erforscht er die Prädiktoren und Korrelate von Lernprozessen in Virtual und Augmented Reality, den evidenzbasierten Mehrwert von Unterrichtsmethoden und Medien im Informatikunterricht sowie die Potenziale von Informatik Unplugged („Informatik ohne Stecker“) für die frühe informatische Bildung.