Bis 3. Februar / Max Bächer-Ausstellung des RMU-Projekts Critical Studies in Architecture

Die Ausstellung „Max Bächer. 50 Meter Archiv“ gibt seit dem 16. Januar 2019 einen Einblick in den Nachlass des Darmstädter Professors Max Bächer, der von 1964-1994 an der damaligen Technischen Hochschule gewirkt hatte. Die Ausstellung entstand im Rahmen des neuen  RMU-Kooperationsprojektes Critical Studies in Architecture (CCSA), zu dem sich die Kunstgeschichte der Goethe-Universität Frankfurt, der Fachbereich Architektur der TU Darmstadt sowie das Deutsche Architekturmuseum zusammengeschlossen haben.

Max Bächer war Architekt, allgegenwärtiger Preisrichter bei Architekturwettbewerben und streitbarer Publizist. Sein Nachlass wurde 2012 dem Deutschen Architekturmuseum übergeben und nun von Studierenden der Kunstgeschichte sowie der Curatorial Studies der Goethe-Universität Frankfurt und von Architekturstudierenden der TU Darmstadt gesichtet. Aus dem Material haben sie eine Ausstellung konzipiert und kuratiert, die anhand von sieben Themen Teilaspekte von Bächers vielfältigen Interessen und Tätigkeiten vorstellt. Damit werden nun erstmals Teile des umfangreichen Nachlassmaterials in der Öffentlichkeit präsentiert. Konzept und Inhalt der Ausstellung wurden in einem Workshop unter der Leitung von Nina Beitzen vom Architekturbüro Kuehn Malvezzi erarbeitet.

Die Ausstellung zieht sich über 50 Meter in Form eines neu erstellten Treppengeländers durch die Treppenhalle des Fachbereichs Architektur der TU Darmstadt. Sie wurde im Rahmen des von den Rhein-Main-Universitäten finanziell unterstützten Symposiums „Wer bestimmt die Architektur?“ eröffnet. Die Ausstellung ist noch bis zum 3. Februar täglich von 6:00 bis 20:00 Uhr zu besichtigen.

Quelle: RMU-News

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