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Ist das Kunst oder kann das weg? Oder muss das vielleicht sogar weg? Nicht erst in jüngerer Zeit wird diese Frage an Kunstwerke gerichtet, die in öffentlich zugänglichen Räumen aufgestellt sind – inzwischen aber zunehmend häufig an Denkmäler, deren Widmungen sich aus der Gegenwartsperspektive als problematisch, wenn nicht gar untragbar erweisen. Gegen sie erheben sich zu Recht Stimmen des Protests.
Zugleich stellt sich die Frage, ob das Entfernen allein als Mittel zur Lösung der Probleme taugt, für die manche Monumente aus heutiger Sicht stehen.
Wie könnte eine angemessene Erinnerungskultur im öffentlichen Raum aussehen?
Die Bürgeruniversität lädt im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „DenkMalDemokratie. Dialogische Spaziergänge zur Kunst“
am 27. Juni um 17 Uhr zum Spaziergang Paulskirche ein, sowie
am 12. Juli um 17:00 Uhr zum Spaziergang Gallusanlage-Taunusanlage.
Dabei geht es darum, welche Rolle die aufgestellten Kunstwerke und Denkmäler für die Demokratie spielen und welche Potenziale sie für eine Auseinandersetzung mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft besitzen.
Im Rahmen der Dialogischen Spaziergänge zur Kunst gehen wir diesen Fragen gemeinsam nach. Konzipiert und durchgeführt werden die Spaziergänge von Dr. Jessica Beebone (Kunsthistorikerin, Kulturamt der Stadt Frankfurt, Kunst im Öffentlichen Raum) und Prof. Dr. Verena Kuni (Kunst- und Kulturwissenschaftlerin, Goethe-Universität/Visuelle Kultur).
Anmeldung per Mail an buergeruni@uni-frankfurt.de
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