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Plurales lernen über den Holocaust?

14. Oktober 2025, 18:15 bis 20:15

Gespräch zwischen Dr. Hanno Loewy und Saba-Nur Cheema

Am Beispiel eines Projekts zu Fluchtgeschichten zwischen 1938 und 1945 am Jüdischen Museum Hohenems werden die dramatischen Lebenswege nicht nur von Jüdinnen und Juden behandelt. Sie vermitteln ein differenziertes Bild von der Gewalt der Zeit und geben Raum, auch über die Gegenwart zu sprechen. Der multiperspektivische Dialog ist auch Thema in der politischen Bildung heterogener Gesellschaften. Religiös codierte Ressentiments finden sich nicht erst nach Erfahrungen von Diskriminierung, sondern bereits im Vorschulalter. Was bedeutet das für das Lernen über den Holocaust?

Saba-Nur Cheema ist Diplom-Politologin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt „Religiös codierte Differenzkonstruktionen im Vor- und Grundschulalter“ am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der GoetheUniversität und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Fritz Bauer Instituts. Dr. Hanno Loewy ist Literatur- und Medienwissenschaftler. Er war ab 1995 Gründungsdirektor des Fritz Bauer Instituts und ist seit 2004 Direktor des Jüdischen Museum Hohenems.

Zeit: 18:15 Uhr
Ort: Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.811, Norbert-Wollheim-Platz 1

Veranstalter
Fritz Bauer Institut in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank

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