Fuchs-Schündeln Mitglied in deutsch-französischem Expertenrat

Nicola Fuchs-Schündeln; Foto: Dettmar

Wirtschaftswissenschaftlerin der Goethe-Universität berät zu Wirtschaftspolitik.

Prof. Nicola Fuchs-Schündeln ist als Mitglied des neu gegründeten deutsch-französischen Expertenrats für Wirtschaft berufen worden. Die Frankfurter Wirtschaftswissenschaftlerin wird künftig die deutsch-französische Politik beraten.

Die Wirtschaftswissenschaftlerin Nicola Fuchs-Schündeln, Professorin für Makroökonomie und Entwicklung an der Goethe-Universität, wurde als Mitglied in den neu gegründeten Deutsch-Französischen Expertenrat für Wirtschaft berufen. Dies wurde während der 50. Sitzung des Deutsch-Französischen Wirtschafts- und Finanzministerrats in Paris beschlossen. Der Expertenrat besteht aus fünf deutschen und fünf französischen Wirtschaftsexpertinnen und -experten.

Mitglieder auf deutscher Seite sind neben Fuchs-Schündeln der Vorsitzende des deutschen Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Präsident des Wirtschaftsforschungsinstituts RWI Essen, Christoph M. Schmidt, die Bonner Wirtschaftsprofessorin Isabel Schnabel sowie die Präsidenten der Wirtschaftsforschungsinstitute DIW und ifo, Marcel Fratzscher und Clemens Fuest. Auf französischer Seite ist unter anderem der derzeitige Vorsitzende des französischen Conseil d’analyse économique (CAE), Philippe Martin, vertreten.

Nicola Fuchs-Schündeln hat seit 2019 die Professur für Makroökonomie und Entwicklung an der Goethe-Universität inne. 2017 erhielt sie den renommierten Leibniz-Preis und 2018 einen Forschungspreis des European Research Councils. Sie ist Vorsitzende des Vereins für Socialpolitik, des Vereins der deutschsprachigen Ökonomen, und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bundesfinanzministeriums. Außerdem ist sie Mitglied in den Herausgebergremien mehrerer wissenschaftlicher Fachzeitschriften, unter anderem der Review of Economic Studies. Vor ihrem Wechsel an die Goethe-Universität war Fuchs-Schündeln an der US-amerikanischen Harvard University tätig. Forschungsaufenthalte führten sie an die Stanford University und die University of New South Wales.

Quelle: Pressemitteilung vom 30. September 2019

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