Wilhelm von Humboldt-Nachwuchspreis für Merle Weicker

In ihrer Doktorarbeit geht sie der Frage nach, in welcher Reihenfolge Kinder die ersten Adjektive erlernen.

Am 4. März wird Merle Weicker, die im vorigen Jahr an der Goethe-Universität im Fach allgemeine Sprachwissenschaft promoviert wurde, mit dem Wilhelm von Humboldt-Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs ausgezeichnet. Ihre Dissertation befasst sich mit dem kindlichen Erwerb von Adjektiven. Weicker hat herausgefunden, dass Adjektive mit einer weniger komplexen Bedeutung früher gelernt werden als solche, die zum Beispiel je nach Kontext einen anderen Sinn haben. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert und wird während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft in Hamburg verliehen. Weicker ist erst die zweite Wissenschaftlerin an der Goethe-Universität, die mit diesem Preis geehrt wird.

Mehr darüber lesen Sie im nächsten Unireport.

Relevante Artikel

Öffentliche Veranstaltungen

Das Symbol des Holocaust

Erinnerungskultur aus transnationaler Perspektive: Studierende und Dozierende des Faches Erziehungswissenschaften auf Exkursion zum Staatlichen Museum Auschwitz. Im Dezember reisten Bachelor-Studierende

Lilian Thuram im Gespräch mit Lena Bopp (FAZ).

Rassismus und Sport

Der ehemalige französische Fußballweltmeister Lilian Thuram sprach Mitte November in der Zentralbibliothek über sein Buch „La pensée blanche“ (dt. „Das

You cannot copy content of this page