Goethe-Universität an LOEWE-Schwerpunkt zur Coronaforschung beteiligt

Der neue LOEWE-Schwerpunkt CoroPan wird molekulare Mechanismen der Vermehrung von Coronaviren aufklären.

Eigentlich sind Tiere die Wirte von Coronaviren wie SARS-CoV-2, SARS-CoV und MERS-CoV. An irgendeinem Punkt haben die Viren es jedoch geschafft, Menschen zu infizieren – mit fatalen Folgen. Der neue LOEWE-Schwerpunkt CoroPan – Humane und zoonotische Coronaviren: konservierte Angriffspunkte für neue therapeutische Optionen bei zukünftigen Pandemien – wird potenzielle Schwachstellen bei den bereits bekannten Vertretern der Coronaviren untersuchen. Solche Schwachstellen könnten dann als Ansatzpunkte zur Entwicklung neuer Therapien dienen. CoroPan wird vom Land Hessen in den kommenden Jahren mit rund 4,5 Millionen Euro gefördert. Die Federführung liegt bei der Justus-Liebig-Universität Gießen (Wissenschaftlicher Koordinator: Prof. John Ziebuhr), die Goethe-Universität Frankfurt (stellvertretende Wissenschaftliche Koordinatorin: Prof. Sandra Ciesek) und die Philipps-Universität Marburg sind beteiligt.

Weitere Informationen:
Millionenförderung für Coronaforschung — Justus-Liebig-Universität Gießen (uni-giessen.de)

LOEWE-Förderung für zwei neue Schwerpunkte und vier Explorations-Projekte | wissenschaft. hessen.de

Relevante Artikel

Menschen in Laborkitteln im Labor. Foto: Christian Issing

Organoid-Biobank aus Kopf-Hals-Tumoren

Eine neue Ressource zur Erforschung von personalisierten Therapieoptionen Forschende der Goethe-Universität, der Universitätsmedizin Frankfurt und des Georg-Speyer-Hauses in Frankfurt am

Öffentliche Veranstaltungen
Eklat im Weißen Haus: Vor laufenden Kameras eskaliert Ende Februar ein Streit zwischen Selenskyj, Trump und Vance, Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:President_Trump_and_Ukrainian_President_Zelenskyy_Clash_During_Meeting_in_Oval_Office,_Feb._28,_2025.jpg

Absage an den Multilateralismus

Der Politikwissenschaftler Gunther Hellmann über den Begriff des Westens, über die amerikanische Innen- und Außenpolitik unter Trump und die künftige

Haiku: Geowissenschaftliche Bohrungen, Foto: Sietske Batenburg & IODP

Forschen und Dichten

Auf einer zweimonatigen Schiffsexpedition im Indischen Ozean entdeckt der Mikropaläontologe Jens Herrle mehr als nur Sedimente Rund 300 Seemeilen, drei

You cannot copy content of this page