64 Jahre lang arbeitete sich der Verfasser des vorliegenden Bandes in seiner Laufbahn an der Hochschule an medizinischen Fragestellungen ab. Seine akademische Autobiographie beginnt mit seiner Dissertation. Er reflektiert die Arbeit seines Werdegangs auf den wissenschaftlichen Arbeitsgebieten der Pathologie, Onkologie, Frauenheilkunde und klinischen Zytologie und vergleicht sie mit den Erkenntnissen der heutigen Zeit.
Junge Menschen möchte der ehemalige Hochschullehrer dazu anregen, sich neben ihrer praktischen Ausbildung auch mit wissenschaftlicher Arbeit auseinanderzusetzen. Es bedarf dazu der Anregung älterer Kollegen und der für die Ausbildung Verantwortlichen. Tragend sind dabei Begeisterung und Freude an den Aufgaben.
Das weiß der Autor besonders aus eigener Erfahrung. Die Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten wurde unter den Umständen der Nachkriegszeit besonders erschwert. Schon die Suche nach einschlägiger Literatur war eine Herausforderung und kostete mehr Zeit und Aufwand als heute.
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Horst Naujoks ist emeritierter Professor und war an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Goethe-Universität tätig. 29 Jahre lang war er Leiter einer Abteilung für Klinische Zytologie an einer Universitätsklinik und setzte im Ruhestand seine Tätigkeit als Vorsitzender einer Stiftung und einer Krankenhausträgerschaft für sieben Jahre fort und ist Mitbegründer einer Stiftungsinitiative.
Mit Begeisterung und Enttäuschungen
Selbsterlebte klinische Forschung,
Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat Münster 2015, Münster,
91 Seiten, kartoniert, 9,10 Euro[/dt_call_to_action]