David Bowie und die Folgeerkrankungen der Hepatitis C sind das Thema der diesjährigen Weihnachtsvorlesung der Pharmazeuten Prof. Theo Dingermann und Prof. Dieter Steinhilber. Der Musiker, Sänger, Produzent und Schauspieler starb im Januar dieses Jahres an Leberkrebs – 18 Monate nach der Diagnose. Zu dem Vortrag sind alle Interessierten eingeladen.
Mit ihrem Titel weisen die Pharmazeuten auf den Ursprung der Erkrankung hin, die Hepatitis C. Heute können 95 bis 99 Prozent aller Hepatitis-C-Patienten mit der Wirkstoffkombination aus Sofosbuvir und Velpatasvir geheilt werden, so dass Folgeerkrankungen wie Leberzirrhose oder Leberkrebs nicht auftreten. Das Universitätsklinikum Frankfurt hat federführend zu einer Studie mit dieser Wirkstoffkombination beigetragen, die vor einem Jahr in New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde.
Dingermann und Steinhilber werden die Ursachen der Hepatitis erklären, die physiologischen Prozesse in der Leber schildern und auf die Folgeerkrankungen eingehen. Die fachliche Information wechselt ab mit der abschnittsweisen Erzählung von David Bowies Biografie und vielen Musikbeispielen, die der Weihnachtsvorlesung ihren besonderen Charakter verleihen.
[dt_call_to_action content_size=”small” background=”fancy” line=”true” style=”1″ animation=”fadeIn”]
Was? „Das Problem der frühen Geburt – David Bowie. Opfer der heute heilbaren Hepatitis“ – Weihnachtsvorlesung der Pharmazie
Wann? Dienstag, 13. Dezember, 11 Uhr (c.t.)
Wo? Biozentrum, Hörsaal B1, Campus Riedberg
[/dt_call_to_action]