Die Fotografin Inge Werth, 1931 in Stettin geboren, hielt mit ihrer Kamera eine bewegte Zeit gesellschaftlicher Umbrüche fest. Sie arbeitete für Medien wie die „Frankfurter Rundschau“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Die Zeit“ oder „Pardon“ und erfasste mit ihrer Kamera auch die Rebellion der 1968er Generation. Prominente Großereignisse im öffentlichen Raum hielt sie ebenso fest wie interessante Ereignisse und Begebenheiten am Rande. Die Ausstellung mit rund 100 Schwarzweiß-Fotografien legt den Schwerpunkt auf Ereignisse um das Jahr 1968. Die Bilder in ihrer Verbindung von Kunst und Reportage führen den Betrachter an Schauplätze in Paris und Frankfurt am Main, sie zeigen studentische Unruhen und Protestaktionen ebenso wie kulturelle Ereignisse in jenen Aufbruchszeiten. Zu sehen sind beispielsweise Aufnahmen der Frankfurter Buchmesse, der Aufführung von Peter Handkes Theaterstück „Publikumsbeschimpfung“ und des Ostermarsches 1966 unter Beteiligung der Sängerin Joan Baez.
Pressekonferenz: Donnerstag, 9. August 2018, 11 Uhr
Dr. Manfred Großkinsky, Museumsleiter
PD Dr. Viola Hildebrand-Schat, Kunstgeschichtliches Institut der Goethe-Universität, Kuratorin der Ausstellung
Inge Werth, Fotografin (angefragt)
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 9. August 2018, 18.30 Uhr
Begrüßung: Dr. Manfred Großkinsky, Museumsleiter
Einführung: PD Dr. Viola Hildebrand-Schat, Kunstgeschichtliches Institut der Goethe-Universität, Kuratorin der Ausstellung
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Weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Führungen, Eintritt, Kinderprogramm und Sonderveranstaltungen unter www.museum-giersch.de.
Informationen: Dipl-Kffr. Christine Karmann, Presse und Marketing Museum Giersch der Goethe-Universität, Tel: 069/138210121, E-Mail: presse@museum-giersch.de
Adresse: Museum Giersch der Goethe-Universität, Schaumainkai 83, 60596 Frankfurt am Main
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