Elementarteilchen der Sprache und ihre Verarbeitung im Gehirn

Prof. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität, Prof. David Poeppel, Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Prof. Jochen Roeper, Sprecher des Rhein-Main-Neuronetzwerks (rmn2) und Prof. Mira Mezini, Vizepräsidentin der TU-Darmstadt eröffneten die 3. rmn2-lecture.

Prof. David Poeppel, Direktor der Abteilung Neurowissenschaften am neugegründeten Max-Planck-Institut für Empirische Ästhetik in Frankfurt, hat gestern einen Vortrag zum Thema „Die Elementarteilchen der Sprache und ihre Verarbeitung im Gehirn“ gehalten.

Über die fundamentalen Repräsentationen der Sprache und Prozesse, ohne die Sprachverarbeitung nicht möglich wäre, machen sich Sprachwissenschaftler seit über 2.000 Jahren Gedanken. Die Neurowissenschaften stellen seit etwa 100 Jahren ähnliche Fragen zur Repräsentation von Sprache und ihrer Verarbeitung im Gehirn. Aber wie sollen die beiden „Listen von Elementarteilchen“ aufeinander abgebildet werden? David Poeppel, Experte auf beiden Gebieten, stellte in seinem Vortrag anhand einiger kurzweiliger Experimente mögliche Lösungen vor.

Dies war der dritte öffentliche Vortrag in der 2015 vom Rhein-Main Neuronetz gegründeten Reihe „rmn² lecture“, die jährlich abwechselnd an der Goethe-Universität und der Johannes Gutenberg-Universität stattfindet.

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