7. bis 8. Juli: „1. Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz“

Kompetent in Kompetenz? Diese Frage steht im Fokus einer öffentlichen Tagung an der Goethe-Universität, die sich kritisch mit dem Kompetenzbegriff im deutschen Bildungssystem auseinandersetzen möchte.

Den Festvortrag am 7. Juli um 19.00 Uhr hält der renommierte Philosoph Prof. Konrad Paul Liessmann (Universität Wien) zum Thema: „Für nichts zuständig, zu manchem fähig und zu allem bereit: Kompetenzorientierung als Inkompetenz“. Weitere Vortragende auf der Tagung sind unter anderem der Erziehungswissenschaftler Prof. Andreas Gruschka (Goethe-Universität), der Mathematiker Prof. Hans-Jürgen Bandelt (Universität Hamburg), der Rechtswissenschaftler und Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Prof. Bernhard Kempen (Universität Köln), der Soziologe Prof. Stefan Kühl (Universität Bielefeld) und Matthias Brodkorb, Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Das komplette Programm steht hier als PDF bereit zum Download.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei. Interessierte werden gebeten, sich per E-Mail unter dem Stichwort „Inkompetenzkonferenz“ anzumelden: wicht@em.uni-frankfurt.de

Kompetent in Kompetenz? 1. Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz. 7.-8. Juli, Universitätsklinikum Frankfurt, Audimax, Haus 20, Theodor-Stern-Kai 7, Frankfurt.

Veranstalter sind Prof. Dr. Josef Pfeilschifter, Prof. Dr. Guido Pfeifer und Prof. Dr. Hans Peter Klein, die Fachbereiche Medizin und Rechtswissenschaft der Goethe-Universität sowie die Gesellschaft für Wissen und Bildung e.V. (GBW) und die Gesellschaft für Didaktik der Biowissenschaften (gdbw).

Lektüreempfehlung: Interview mit Prof. Hans Peter Klein über sein Buch „Vom Streifenhörnchen zum Nadelstreifen – das deutsche Bildungswesen im Kompetenztaumel“ im UniReport:

Verkümmert das selbständige Denken?

Quelle: Pressemitteilung vom 3. Juli 2017

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